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Programme ..... Lasst mir meinen Flemming zufrieden

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Hintergrund Pressestimmen Termine

Pressestimmen

Ein Abend mit Flemming
Ein nicht ganz ernstes Gespräch um Kabalen und Lieben ist am 18. September ab 19:30 im Japanischen Palais zu erleben. „Laßt mir meinen Flemming zu Frieden“ heißt das musikalisch-literarische Programm, bei dem sich alles um den mächtigsten Minister unter August dem Starken dreht.
Flemming war Preuße, Philosoph und Kunstfreund. Er brachte es bis zum Vizekönig, feierte Erfolge als Manufakturbesitzer. Letzteres verhalf ihm zu vielen, schönen Talern. Neben Schloß Übigau war Flemming auch Bauherr weiterer repräsentativer Gebäude in Dresden und Umgebung. In die Geschichte ging er aber wegen zweier Ereignisse ein:
Er errang die polnische Königkrone für August, und er brachte die Gräfin Cosel nach Stolpen.
Tickets zu acht Euro an der Abenkasse und unter Tel.: (0352499) 78 104.
Die Veranstaltung findet auch am 10.10., 18.11. und 6.12. statt.
SZ Dresden, 17.09.2007

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Reingeschaut bei Anno Dazumal
Zum Tag des offenen Denkmals öffnen im Kreis historische Gebäude die Türen

LANDKREIS. Der Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 9. September, steht in diesem Jahr unter dem Motto: Orte der Einkehr und des Gebets – Historische Sakralbauten. Im gesamten Landkreis werden die unterschiedlichsten Schlösser, Parks und Gärten geöffnet sein und zahlreiche Vereine und Aktive planen Veranstaltungen für die Besucher.
So geben sich im Palais in Zabeltitz Reichsgraf von Wackerbarth alias Uwe Müller und Jacob Heinrich Reichsgraf von Flemming alias Maj-Britt Resch an diesem Tag ab 19 Uhr die Ehre. Sie werden in einem Gespräch mit dem „Schreiberling“ Jürgen Naumann viele amüsante Anekdoten mit den belegbaren Geschichtsfakten kombinieren und so den Gästen ein musikalisches Interview darbieten.. Das Palais und die Sankt Georgen Kirche können ab 10 Uhr besichtigt werden. Der Barock und Militärhistorien Verein „Augustus Rex“ lädt die Besucher zu Führungen durch beide Häuser ein.
Die Gemeinde Zabeltitz und das Fremdenverkehrsamt führen an diesem Tag die Besucher durch den Barockgarten. Am Bauernmuseum wird es ab 9.30 Uhr einen traditionellen Bauernmarkt geben. Den Festgottesdienst ab 10 Uhr werden Pfarrer Pepel und Pastor Louis-Ferdinand von Zobeltitz aus Bremen halten. „Am Schloss werden wir 14 Uhr eine Tafel zu Ehren von Dr. Kurt Schadendorf anbringen, der 1949 hier das erste Landambulatorium Sachsens gegründet hatte“ erklärt Dr. Jürgen Schreiber, Chef des Fremdenverkehrsamtes Zabeltitz.
In Großenhain wird der Tag des offenen Denkmals um 11 Uhr mit der Ausstellung „100 Jahre Katholische Kirche Sankt Katharina“ im Rathaus eröffnet. Das Museum „Alte Lateinschule“ bietet für die Besucher Stadtführungen zu den sakralen Orten an. Um 21 Uhr wird es in der Marienkirche die Textlesung „Engel & Licht“ geben. Außerdem sind der Bergfried am Kulturzentrum, die Preusker Bücherei und die Superintendentur, Naundorfer Straße 29, geöffnet.
Die Heimatgruppe Seerhausen organisiert für diesen Tag eine Fahrradtour durch das Jahnatal von der Kapelle Seerhausen zur Kirche Bloßwitz und zur Kirche Staucha. Treff ist 13 Uhr an der Kapelle in Seerhausen (Information: 0174/2056418).
Die Kirchgemeinde Zeithain lädt die Besucher am 9. September, 14 bis 17 Uhr, ein, die Kirche, die sanierte Trauerhalle und Pilgerstätte zu besuchen. In Riesa öffnet die Trinitatiskirche ihre Türen für die Besucher und erwartet von 13 bis 16.30 Uhr interessierte Gäste. Außerdem gibt es in vielen weiteren Gemeinden Veranstaltungen und Führungen. Bereits am 7. und 8. September plant die Initiativgruppe Lager Mühlberg ein Mahn- und Gedenktreffen. Im Rahmen der Gedenkveranstaltung für die Opfer wird am Samstag der Kreuzchor aus Dresden singen. (Weitere Veranstaltungen im Innenteil)
Foto: Farrar
Jacob Heinrich Reichsgraf von Flemming, alias Maj-Britt Resch, (r.) und „Schreiberling“ Jürgen Naumann treffen sich im Rahmen des Tages des offenen Denkmals im Zabeltitzer Palais zu einem musikalischen Interview.
Wochenkurier Riesa/Großenhain, 05.09.2007, S. 1, V. Farrar

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"Lasst mir meinen Flemming zufrieden..."
Theater um Augusts Minister im Japanischen Palais

In einem „nicht ganz ernsten Gespräch um Kabalen und Lieben am Hofe August des Starken“ haben Maj-Britt Resch und Jürgen Naumann von der Bürgerinitiative Schloss Übigau unter der Regie von Hans-Gert Richter den Reichsgrafen Jacob Heinrich von Flemming kurzerhand zum Leben erweckt. Das musikalisch-literarische Programm, das am 26. Juni mit Unterstützung des Landesmuseums für Vorgeschichte im Veranstaltungssaal des Japanischen Palais Premiere feierte, rückt den damals mächtigsten Minister Augusts, der es immerhin bis zum Vizekönig schaffte, in ein deutlich positiveres Licht als es so manche Geschichtsschreibung angelegt haben mag. Zum Vorwurf gereicht das nicht, sind doch die Hintergründe und Aussagen, die dabei verwendet werden, exzellent recherchiert, nur auch eben entsprechend interpretiert.
In einer Art Gespräch trifft Jürgen Naumann als fragender Journalist auf jenen Flemming, der zugleich Preuße, General, Politiker, Philosoph und Kunstfreund war. Der neben Schloss Übigau auch Bauherr einiger bedeutender Gebäude in Dresden fungierte – schon allein deshalb ist das Japanische Palais als Spielort eine ausgezeichnete Wahl. Musikalisch unterstützt von Andrea Andrejewski (Ensemble Baroccolo) am Cembalo, hat Flemming, darstellerisch recht authentisch ausgebrütet von Maj-Britt Resch, die sich seit langem intensiv mit Figur und historischer Person auseinandersetzt, nicht nur Gelegenheit, sich zu so mancher Affäre am Sächsischen Hof zu äußern, sondern wird von Naumann ebenso mit pikanten Fragen der Gegenwart, Dresden betrffend, konfrontiert. Die nächste Veranstaltung ist am 9. September, 19 Uhr im Palais Zabeltitz bei Großenhain.
Weitere Infos demnächst unter: www.dresden-barock.de
Foto: PR, „Flemming“ im Kreuzverhör.
Pieschener Zeitung, Juli/August 2007, S. 6, Norbert Seidel

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Augusts Superminister gibt sich die Ehre
Jacob Heinrich Reichsgraf von Flemming gibt sich die Ehre. Verkleidet als der einstige Superminister von August dem Starken, lädt May-Britt Resch zusammen mit Jürgen Naumann vom „BI Schloss Übigau e.V.“ am 28. Juni zu einem musikalisch-literarischen Abend ins Japanische Palais ein. „Ein nicht ganz ernstes Gespräch um Kabale und Liebe am Hofe August des Starken“ ist das Programm überschrieben. Es spielt das Ensemble Baroccolo Dresden. Reichsgraf von Flemming(1667-1728) ließ in den Jahren 1724 bis 1726 das heute ruinöse Schloss Übigau erbauen. Der zweigeschossiger Barockbau am Elbufer ist jetzt im Privatbesitz. Noch immer ist seine Zukunft ungewiss. Der Verein Schloss Übigau setzt sich für den Erhalt des Kleinods ein. Genaue Informationen zur Veranstaltung gibt es unter Tel.. 858 77 01.
Foto: Jacob Heinrich Reichsgraf von Flemming – Marion Wiegand
Dresdner Neueste Nachrichten, 22.06.2007. S. 15