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Beiträge aus der Pieschner Zeitung - Texte


PZ 06/2013 - Den Kindern eine bessere Zukunft geben
Stoffwechsel feierte 20. Geburtstag

Sabine Ball lebte viele Jahre in Kalifornien, arbeitete zunächst als Managerin in Jachtclubs und gründete später eine Sozialeinrichtung, die sie bis Ende der 1980er Jahre selbst leitete. Nach der Wende spendete sie ihr restliches Vermögen wohltätigen Zwecken und kehrte nach Deutschland zurück. Während eines missionarischen Einsatzes in der noch bestehenden DDR beschloss sie, hier zu bleiben.
1992 kam sie nach Dresden. Es war eine Wiederbegegnung mit der Stadt, die sie im Zweiten Weltkrieg als 15-Jährige, aus Königsberg kommend, kennengelernte und deren Zerstörung sie im Februar 1945 miterlebt hatte. Sie traf in dieser Nachwende-Zeit an vielen Stellen auf Jugendliche, die mit Orientierungslosigkeit, Perspektiv- und Arbeitslosigkeit konfrontiert waren. In der Äußern Neustadt sah sie die Not von Kindern und Jugendlichen, die teilweise auf der Straße lebten. Diese Probleme führten mitunter dazu, das diese in Drogen- und Alkoholkonsum abdrifteten.
Sabina Ball konnte und wollte nicht zusehen! Also beschloss sie, etwas zu unternehmen und gründete eine Initiative, aus der alsbald ein Verein wurde. 1993 baute sie in einem ehemaligen Schnapsladen eine Anlaufstelle für Kinder, Teenager und Jugendliche mit Café, Second- Hand-Laden und zwei Häusern für betreutes Wohnen auf.
Zunächst nur in der Äußeren Neustadt tätig, wurde der „Stoffwechsel-Treff“ am Martin- Luther-Platz zunächst mit Argwohn betrachtet. Was spielte sich da ab? Konnte man dort etwa Drogen erwerben, war gar eine Sekte eingezogen? So lauteten die mit Vorurteilen behafteten Fragen.
Doch Sabine Ball machte aus ihrer Vision, den Kindern und Jugendlichen eine Perspektive jenseits von Drogen, Alkohol und Gewalt zu bieten, Ernst. Bald hatte sie nicht nur viele Mitstreiter zur Seite, sondern auch zahlreiche weitere Projekte ins Leben gerufen. Aus dem einzelnen Treff am Lutherplatz entwickelten sich weitere Projekte. Heute, auch nach ihrem Tod 2009, ist der Stoffwechsel e. V. in der Neustadt, in Pieschen und Gorbitz mit offenen sozialdiakonischen Treffs für Jugendliche, Schulprojekten und Kidsclubs präsent.
In Pieschen betreibt der Verein darüber hinaus das Projekt Baustoff, bei dem eine alte Tischlerei an der Markusstraße 11 zu einem Kinder und Jugendzentrum ausgebaut wird. Hier sind dann auch weitere Projekte (SPIELEKISTE, WERKSTATT, KIDSCLUB) angesiedelt.
Am 9. Mai 2013 wurde in der Neustadt das fröhliche und nachdenklich machende Jubiläum des Vereins gefeiert.
Jürgen Naumann

Frau mit Visionen: Stoffwechsel-Gründerin Sabine Ball verstarb im Jahr 2009. Ihre Ideen leben weiter. 2005 übergab sie die Leitung des Vereins an Mitgründer Ralf Knauthe. Foto: Naumann

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PZ 06/2013 - Hohe Auszeichnung für Marlies Volkmer

Dr. Marlies Volkmer, Mitglied des Bundestages für die SPD, die Ihre Büro in Pieschen hat, wurde am 31. Mai 2013 vom Präsidenten des Sächsischen Landtags, Dr. Matthias Rößler, für ihre Verdienste um die Demokratie und Freiheit in Sachsen mit der Sächsischen Verfassungsmedaille auszeichnet.
Mehr dazu in unserer nächsten Ausgabe.
(PZ)

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PZ 05/2013 - Roman Polanski – einflussreich und umstritten.
Neue Ausstellung im Kraszewski-Museum beschäftigt sich mit Leben und Werk des polnischen Filmemacher

Die Erleichterung war Joanna Magacz, Leiterin des Kraszewski-Museums in der Dresdner Neustadt, anzusehen. Hatte sie nach den Turbulenzen um die Rückführung der Exponate nach Polen und den Erhalt des Hauses im vergangenen Jahr nun mehr als genug Grund zur Freude. Nach der Neueröffnung der Dauerausstellung im Kraszewski-Museum am Jahresanfang, wird nun die erste neue Sonderausstellung gezeigt.
Getreu dem Prinzip, das Dr. Erika Eschebach, Direktorin des Stadtmuseums, in ihrer Begrüßung formulierte: Das Haus gehört Kraszewski, aber ab und zu laden wir ihm Gäste ein.
Mit Roman Polanski, dem weltberühmten Regisseur, hat man einen durchaus hochkarätigen Besucher gefunden.
Polanski gehört zu den künstlerisch einflussreichsten, aber auch umstrittensten Filmschaffenden der letzten Jahrzehnte. Bereits mit seinem Spielfilmdebut „Das Messer im Wasser“ legt er 1962 den Grundstein für ein neues europäisches Kino. Kaum ein Regisseur ist so vielseitig wie Polanski. Und so zeichnet die Ausstellung das Bild eines detailbewussten Filmemachers, der sich auf jedes Projekt akribisch vorbereitet. Zahlreiche Fotos aus dem Bestand des Filmmuseums Lodz aber auch von Polanski und seinen Freunden belegen, wie stark er in alle Ebenen der Produktion involviert ist.
Gezeigt werden auf zwei Etagen zahlreiche Bild- und Texttafeln zu Leben und Schaffen Polanskis sowie originale Plakate von den Aufführungen seiner Filme in aller Welt.
Wichtig war den Kuratoren der Ausstellung, auf Polanskis Zeit in Polen zu verweisen und zu zeigen, dass er nicht nur ein bedeutender Regisseur sondern ebenso ein beachteter Schauspieler war und ist. Und so begibt sich die Schau auch auf die Spuren von Roman Polanskis Kindheit im Krakauer Ghetto und ruft seine frühe künstlerische Karriere als Kinderstar im polnischen Radio und auf der Theaterbühne ins Gedächtnis.
Eine alte Kamera, mit der er seine ersten Etüden an der Filmhochschule in Lodz gedreht hat und die seit einigen Jahren zum Stolz des Filmmuseums gehört, wird ebenfalls gezeigt.
Die Ausstellung, die nach Düsseldorf und Berlin in Dresden ihre dritte Station in Deutschland hat, ist bis 1. September zu sehen und bietet auch zahlreiche Sonderveranstaltungen, wie Filmvorführungen und Vorträge zu Polanskis Schaffen.
(J. Naumann)

Mehr Informationen unter
www.Stadtmuseum-dresden.de oder
Tel. 804 44 50

Mit seinem Spielfilmdebut „Das Messer im Wasser legte Roman Polanski den Grundstein für ein neues europäisches Kino. Foto: PR

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PZ 04/2013 - In Pieschen startet der Frühling

Nun scheint er es endlich geschafft zu haben! Der Frühling zeigt sich allerorten und macht auch um Pieschen keinen Bogen mehr.
Und mit Beginn der frostfreien Tage beginnt auch hier die Frühjahrpflanzung der Freiflächen.
Den Anfang machten die Mitarbeiter der Zentralen Technischen Dienste am 8. April auf dem Rondell gegenüber vom Pieschener Rathaus. Neben Tulpen, Anemonen und Hyazinthen sind weitere Frühlingsblüher gepflanzt worden, insgesamt sieben verschiedene Arten, die nach einem festgelegten Plan auf der reichlich 27 Quadratmeter großen Fläche untergebracht werden müssen, so Meister Klaus Eckhardt vom verantwortlichen Meisterbereich 10.
Weitere Grünflächen in Pieschen und Mickten werden in den kommenden Tagen bepflanzt.
(J. Naumann)

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PZ 04/2013 - Farbkompositionen voller Fantasie
Michael Podszuns Bilder in der Galerie Gaia

Aller guten Dinge sind drei, so sagte sich Michael Podszun und brachte seine Bilder in Martina Künzels Galerie Gaia in der Dresdner Neustadt.
Nach zwei Präsentationen am alten Standort der Galerie sind seine Arbeiten seit 5. April in einer neuen Ausstellung am Bischofsweg zu sehen. Für Michael Podszun war die Eröffnung zudem noch ein besonderer Tag, fiel sie doch genau auf seinen 60. Geburtstag.
In Kassel geboren, verbrachte er seine Kindheit und Schulzeit in Wolfhagen. Von 1972 bis 1980 studierte Podszun Kunsterziehung, Germanistik und Soziologie in Gießen und Marburg, legte 1979 bzw. 1982 sein erstes und zweites Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab.
Seit 1980 hat Podszun zahlreiche Weiterbildungen in druckgrafischen Verfahren besucht. Ab 1983 arbeitete er als Radierer in eigener Druckwerkstatt in Freiensteinau/ Vogelsberg.
Zwischen 1990 und 1994 absolvierte er ein Studium der Kunst und der Kunsttherapie an der freien Kunststudienstätte Ottersberg, das er als Diplom-Kunsttherapeut abschloss.
Anschließend wurde er als Kunst- und Gestaltungstherapeut an der psychosomatischen Klinik Schwedenstein in Pulsnitz tätig. Von 2001 bis 2003 absolvierte der Künstler eine Ausbildung zum Malleiter für Ausdrucksmalen bei Laurence Fotheringham am Odenwald- Institut und arbeitete danach als Malleiter für Ausdrucksmalen mit mehreren Gruppen in Dresden. Außerdem ist er bildhauerisch tätig.
Seit 1997 lebt Michael Podzsun mit seiner Familie in Trachenberge. Wohnung und Atelier befinden sich in einem alten Winzerhaus. Inzwischen kann er auf zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen verweisen, u.a. im Sächsischen Landtag und in der Galerie im Regierungspräsidium, bei denen seine Bilder immer wieder für reges Interesse und Diskussion sorgten.
Expressiv-malerisch verteilt er Farb- und Formenelemente auf die Fläche, die eine Zuordnung zum kunstgeschichtlichen Begriff „Informell“ zulassen könnte.
Eine konkrete Form kann man in den Kompositionen blauer, brauner, grüner und roter Farben, welche die Arbeiten kräftig und erdig dominieren, kaum finden. Die Interpretation bleibt dem Betrachter und dessen Fantasie überlassen.
Wer sich die Bilder von Michael Podszun selbst anschauen will, hat dazu bis 23. Mai 2013 Gelegenheit. (Jürgen Naumann)

Galerie Gaia
Bischofsweg 52
01099 Dresden-Neustadt
Öffnungszeiten:
Dienstag–Freitag, 14–20 Uhr
sowie nach Vereinbarung

Galeristin und Künstler: Martina Künzel und Michael Podszun bei der Ausstellungseröffnung. Foto: J. Naumann

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PZ 04/2013 - Im Schoko-Laden entstehen Wohnungen

Unübersehbar ragte am 8. April der Ausleger eines Autokranes über dem Haus Torgauer Straße  28 in den Pieschener Himmel, um die Balken für den neuen Dachstuhl nach oben zu heben.
Seit März diesen Jahres saniert die Hölzer Wohnbau GmbH das um 1890 erbaute Gebäude, in dem sich viele Jahrzehnte ein Lebensmittelladen mit Süßwaren- und Schokoladenverkauf befand.
Noch bis vor wenigen Wochen priesen die alten Firmenschilder Kakao und Schokolade an. Seit 1912 hatten hier verschiedene Händler neben Lebensmitteln aller Art vor allem Zucker- und Süßwaren angeboten. Ältere Pieschner erinnern sich noch heute mit strahlenden Augen an die Läden von Magdalena Fischer bzw. Paul Chillian.
1957 übernahm die HO das Geschäft, in dem nun vor allem Backwaren und andere Lebensmittel verkau wurden. Das Geschftä schloss in der Wendezeit und der Spätshop Kröwing nutzte die Räume bis ca. 2000. Seit dieser Zeit standen die Verkaufsräume und die meisten der im Haus be ndlichen Wohnungen leer. Das Gebäude verfiel zunehmend.
Die Sanierung des Hauses soll im letzten Quartal dieses Jahres abgeschlossen werden. Bis dahin entstehen zwölf Zwei-Raum-Wohnungen, so Bauherr Tobias Hölzer. Rund 980.000 Euro hat er dafür eingeplant.
Erst im Dezember des vergangenenen Jahres hatte Hölzer in unmittelbarer Nähe die ehemalige Krautwaldfabrik mit Wohnungen wiederbelebt.
(Jürgen Naumann)

DER NEUE BALKEN für den Dachstuhl wird eingehoben. Foto: Naumann

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PZ 01/2013 - Tag der offenen Tür an der Jencke-Schule

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PZ 01/2013 Neue Bäume für Pieschen
Ersatzbepflanzung für Böcklinstraße

Bis Anfang Dezember wurden im Auftrag der LandestalsperrenverwaltungSachsen (LTV) ca. 90 Bäume in Pieschen, Trachau und Cotta gepflanzt.
Es handelt sich dabei um den ersten Teil der Ersatzpflanzung für die gefällten Bäume entlang der Böcklinstraße, die den Baumaßnahmen zum Hochwasserschutz weichen mussten.
Die Fällung der über hundert Jahre alten und gesunden Bäume hatte damals für heftige Proteste der Anwohner gesorgt, wurde diese doch trotz ursprünglicher Zusicherung zum Schutz und Erhalt doch vorgenommen. ..............

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PZ 12/2012 Freie Fahrt durch den Advent

2005 zog Hartmut Ruß mit seiner Frau in eine Wohnung in der Duckwitzstraße 11. Ihr Haus auf der Rahnstraße war nicht altersgerecht und so verkauften sie ihr altes Zuhause. Von dem Geld erfüllte er sich einen langgehegten Wunsch und kaufte sich unter anderem eine Gartenbahn. Diese fährt im Sommer im Waldgrundstück auf einer großen Anlage. Da aber zum neuen Heim ein Vorgarten an der Straße gehört, kam er auf die Idee, in der Adventszeit auch dort eine kleine Strecke aufzubauen. Und so zieht der Adventsexpress vom 1. Advent bis 1. Weihnachtsfeiertag täglich seine Runden, zur Freude der Nachbarkinder und der eigenen Enkel. Auch in diesem Jahr wird er wieder planmäßig zwischen zehn und zwölf Uhr sowie zwischen 14 und 17.30 Uhr zu sehen sein.
Die Strecke steuert Ruß mit einem Schaltpult vom Schlafzimmer aus. Besonders reizvoll ist die Anlage am Abend, denn wenn es dunkel wird, brennen in den acht Gebäuden, den Laternen und im Zug die Lichter.
75 Kilometer legen Lokomotive und Wagen in einer Weihnachtssaison zurück, hat Hartmut Ruß im letzten Jahr einmal ausgerechnet. Na dann: Fahrt
frei!

Hobbyeisenbahner Hartmut Russ prüft die Lokomotive, die den Weihnachtsexpress ziehen soll. Foto: J. Naumann

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PZ 12/2012
Bilder und Skulpturen: Rosenhauer trifft Stötzer

Fast sein ganzes Leben hat Th eodor Rosenhauer (1901-1996) auf der Trachauer Teichstraße verbracht.
Dorthin zogen die Eltern mit den drei Jungen, als  eodor drei Jahre war, dort blieb er bis kurz vor seinem Tod, als ein Schlaganfall ihn zur Aufgabe der Wohnung zwang und er zu seinem in Berlin lebenden Sohn zog, wo er wenige Jahre danach starb.
Und so waren die vertraute Heimat, mit ihrer dörfl ichen Idylle im tobenden Großstadtmeer oder die nahegelegenen Weinberge der Lößnitz eines seiner beliebten, immer wiederkehrenden Motive.
In erdigen, eher dunklen Farben hat er diese Welt, die heute so schon fast nicht mehr existiert, auf seiner Leinwand festgehalten.

Späte Anerkennung
„Mit seinem malerischen Werk gehört Rosenhauer zu den bedeutenden Vertretern der Dresdner Malschule. In seiner Malerei, die von pastos aufgetragenen Farben in zurückhaltenden Valeurs lebt, erhob er Dinge des gewöhnlichen Alltags zu bildwürdigen Motiven: Kannen, Becher und Brote, Häuser und Straßen, aber auch Menschen aus der Nachbarscha “, so Dr. Caroline Quermann, die Kuratorin der Ausstellung in der Städtischen Galerie.
Erst spät erfuhr Rosenhauer, dessen Werk in der Bombennacht des 13. Februar in seinem Bilder und Skulpturen: Rosenhauer tri t Stötzer Atelier verbrannte, o ziell Anerkennung.
In den Jahren 1973 und 1986 erhielt er den Nationalpreis der DDR.
In der Ausstellung werden 27 Hauptwerke von Theodor Rosenhauer sieben ausgewählten Arbeiten von Werner Stötzer gegenüber gestellt. Stötzer (1931– 2010) zählt zu den wichtigen deutschen Bildhauern der zweiten Häl e des 20. Jahrhunderts. In der Begegnung entsteht eine Ausstellungssituation, in der die Kunstwerke beider Meister in Dialog treten.
Zur Ausstellung ist ein umfangreicher Katalog mit 184 Seiten erschienen, der weit mehr Werke umfasst als in der Werkschau präsentiert werden können (Existenz.  eodor Rosenhauer und Werner Stötzer, hrsg. v. Gisbert Porstmann und Carolin Quermann, Städtische Galerie Dresden, Lampertswalde 2012).
Neben der Ausstellung gibt es noch ein umfangreiches Begleitprogramm mit Vorträgen Führungen und einer Filmvorführung („Der nackte Mann auf dem Sportplatz“).
Hier sei besonders auf die Veranstaltung „Zeit ist Gnade. Meine Begegnung mit  eodor Rosenhauer“ hingewiesen. Ein Abend mit Uwe Steimle (Mitt,chJanuar 2013, 19.00 Uhr) Aufgrund des begrenzten Kartenkontingents bittet die Galerie um frühzeitige Reservierung unter Tel. 4887373.

KURATORIN CAROLINE QUERMANN vor dem Bild des Geburtshauses von Albert Hensel. Foto: J. Naumann

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PZ 12/2012
Erlweinpreis 2012:
Anerkennung für Wohnhaus in Altmickten

Bereits zum sechsten Mal vergab die Landeshauptstadt am 23.November den Erlweinpreis an Architekten und Bauherren für herausragende gestalterische Leistungen von Neubau oder Sanierung. Erlwein hat in seiner knapp zehnjährigen Amtszeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Dresden entscheidende Impulse für die Umgestaltung der Stadt und ihre Entwicklung zu einer modernen Großstadt gegeben.
Zahlreiche dieser Gebäude und Ensemble sind erhalten und prägen das Stadtbild. Ein prominentes Beispiel seiner Tätigkeit sind u.a. Schlachthofgebäude im Ostragahege. Dort fand dann auch die diesjährige Preisverleihung statt.
Die Jury, u.a. bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Stadtrates, der Stadtverwaltung, des Bundes Deutscher Architekten Sachsen und der Sächsischen Akademie der Künste hatte 31Projekte zu begutachten, die auf dem Gebiet der Landeshauptstadt Dresden im Zeitraum zwischen 1. Jan uar2008 und 31. Dezember 2011 realisiert wurden.
Den Erlweinpreis 2012 erhielt die ArchitektenPartnerschaft Schubert Horst mit Falk Schubert und Matthias Horst aus Dresden und deren Projektpartner Roland Lehnen, Dresden/Zürich sowie weitere am Projekt Beteiligte für das „Haus der Stille“ im Städtischen Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt.
Letzteres war auch der Bauherr des Projektes.
Daneben verlieh die Jury noch drei „Besondere Anerkennungen“.
Eine davon erhielten die Architekten Peter Ille, Leipzig und Tobias Hoyer aus Dresden für das von ihnen geplante Wohnhaus Altmickten 7. Den Architekten sei gemeinsam mit den Auftraggebern Sabine Keindorff und Andreas von Ruskowsky ein beispielhaftes Bauwerk gelungen, das sich zum einen in den historischen denkmalgeschützen Dorfkern von Mickten einpasst aber zugleich durch seine moderne Formensprache den Bezug zum Heute herstellt, so die vom Jurymitglied und Dresdner Baubürgermeister
Jörn Marx vorgetragene Begründung.
(J.Naumann )

IM DENKMALGESCHÜTZTEN DORFKERN von Mickten realisierten Peter Ille und Tobias Hoyer ein Wohnhaus, das sich perfekt in das Umfeld einpasst.
Foto: J. Naumann

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PZ 12/2012 Die "Klause" schließt zum Jahresende

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PZ 11/2012 Kühne (Bau-)Pläne für die Weinbergskirche

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PZ 10/2012 5. Pieschner Seniorentag - Gelassen und selbsbestimmt im Alter leben

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PZ 10/2012 Auszeichnung für BSZ

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PZ 09/2012 Dresdens Zukunft - Die Bürger werden gefragt

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PZ 09/2012 Globus und kein Ende - Händler und Bürger protestieren

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PZ 08/2012 Zehn Jahre nach der Flut - Hochwasserschutz im Dresdner Nordwesten

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PZ 08/2012 Gaststätte eingestürzt

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PZ 07/2012 Globus-Projekt sorgt für Unruhe in Pieschen - Bau des Marktes wird von den Händlern abgelehnt

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  Zwischen Wildem Mann und den Elbauen - Historische Spaziergänge im Dresdner Nordwesten - Die Beiträge finden Sie hier.
 
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