PRESSE
Neuer Bildband erschienen
Streifzug zwischen Übigau und Alt-Mickten
„Mein Interesse für die Geschichte der beiden
Dresdner Stadtteile Übigau und Alt-Mickten begann vor mehr als 20
Jahren“, sagt der Dresdner Journalist und Publizist Jürgen
Naumann. Seit nunmehr vier Jahren leitet der 53-jährige einmal im
Monat Führungen durch die zwei geschichtsträchtigen Orte und
hat sich darüber hinaus mit Vorträgen und Ausstellungen über
den Dresdner Nordwesten einen Namen gemacht.
Nun ist erneut eine lokalhistorische Veröffentlichung von Naumann
erschienen. Der Bildband „Ein historischer Spaziergang zwischen
Alt-Mickten und Übigau“ blickt mit Hilfe von mehr als 200 historischen
zum Großteil bislang nicht veröffentlichten Aufnahmen bis 150
Jahre weit in die Vergangenheit der beiden Orte zurück. Viele der
Fotografien stammen aus dem Archiv der Bürgerinitiative Schloss Übigau
e.V., ein Verein, den Naumann 2006 mitgründete, der aber mittlerweile
nicht mehr besteht. Auch viele Übigauer selbst haben durch ihre privaten
Sammlungen einige Fotos und Geschichten beigesteuert und durch persönliche
Erlebnisse viel Wissenswertes für das Buch zusammengetragen, erklärt
Naumann.
Mit dem Bildband kann man die Entwicklung der beiden Stadtteile, einst
geprägt von ihrem dörflichen Charakter, hin zu modernen Industriestandorten
sehr gut nachvollziehen, ist sich Naumann sicher. Die Fotos dokumentieren
das alltägliche Leben der Übigauer und Alt-Micktner. Sie zeigen
Menschen bei der Arbeit in den Fabriken, wo einst Deutschlands erste Lokomotive,
die „Saxonia“ gebaut wurde. Und sie geben exklusive Einblicke
in das Innere der ehemaligen Übigauer Werft, die lange Zeit das Ortsbild
prägte.
Beide Orte hätten eben eine großartige Geschichte, findet Naumann.
„Und mittlerweile ist wieder so viel neues Material zusammengekommen,
dass es für ein weiteres Buch reicht“, sagt er.
Benjamin Winkler
Ein historischer Spaziergang zwischen Alt-Mickten
und Übigau
DIE REIHE Archivbilder
Sutton-Verlag, Erfurt, 2010
128 Seiten
Preis: 17,90 €
DNN, 267.11.2010
Download
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Wie sich Mickten und Übigau
vom Dorf zum Industrieort wandelten
Der Journalist Jürgen Naumann berichtet mit vielen Fotos von 150
Jahren Geschichte der beiden Orte
Einmal im Monat unternimmt der Journalist Jürgen
Naumann einen historischen Spaziergang zwischen Altmickten und Übigau.
Jetzt hat er diesen Rundgang auch in einem Buch mit dem gleichen Titel
zusammengestellt. Darin lässt er den Wandel der beiden Ortsteile
im westlichen Elbbogen über 150 Jahre von Dörfern zu einem Industriestandort
lebendig werden.
Im Text fasst der studierte Historiker die Geschichte
knapp und gut lesbar zusammen. Plastisch wird die Schilderung durch eine
Vielzahl von Fotos. Mit Ansichtskarten und vielen Aufnsahmen aus privaten
Sammlungen zeigt er die Gegend und das Alltagsleben von der Mitte des
19. Jahrhunderts bis heute. Als „öffentliches Fotoalbum“
charakterisiert der Verlag den Band. Auch Rückgriffe auf die Entstehung
des Übigauer Schlosses im 18. Jahrhundert sind enthalten.
Naumann lernte Übigau 1988 erstmals kennen. Er übernahm damals
die Leitung des Kulturhauses das VEB Transformatoren- und Röntgenwerkes
TuR. „Ich wusste lediglich von dem Schloss, in dem Prof. Schubert
1938/39 die erste deutsche Lokomotive gebaut hatte.“, schreibt er
im Vorwort.
Dieses Umfeld bestimmte für den 53-jährigen fortan einen Gutteil
seines Lebens. Er organisierte Ausstellungen über Schuberts Schaffen.
Vorallem war er 2005 Mitgründer der Bürgerinitiative Schloss
Übigau, die damals die Augen der Öffentlichkeit auf den fortschreitenden
Verfall der Barockanlage richtete.
Stefan Rössel
Jürgen Naumann: Ein historischer Spaziergang
zwischen Alt-Mickten und Übigau
REIHE Archivbilder, Sutton-Verlag, Erfurt, 128 Seiten, Preis:
17,90 €
SZ, Dresden, 27/28. November 2010, S. 24
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Stadtgeschichte in Bildern
Mit dem Band „Ein historischer Spaziergang zwischen
Alt-Mickten und Übigau“ setzt der Sutton-Verlag seine erfolgreiche
Reihe „Archivbilder“ mit mehr als 800 Orts- und Landschaftstiteln
fort.
Der Dresdner Journalist Jürgen Naumann zeigt bebilderte Alltagsgeschichte(n)
der Bewohner aus über 150 Jahren und damit erstmalig aus über
100 Jahren Dresdner Geschichte.
Dabei geht er weit über das vermeintlich Bekannte („Schloss
– Schubert – Schiffbau“) hinaus. Während der Verfasser
einzigartiges Bildmaterial in den Archiven aufspürte, öffneten
auch viele Bewohner der Stadtteile ihre Familienalben. Das beweisen die
mehr als 50 Bildquellen deutlich. Die regelmäßigen Stadtteilrundgänge
und Veranstaltungen des Autors beförderten zusätzlich seine
Arbeit.
Der Bildband ist, wegen der dokumentierten deutschen und mindestens europäischen
Historie, nicht nur für die Anwohner, sondern auch für jeden
an Heimatgeschichte Interessierten attraktiv.
Für die Dokumentation der Schulgeschichte wäre die seit der
Schulschließung im Jahr 2000 verschollene Schulchronik unerlässlich.
Hinweise und mehr Informationen unter www.pressebuero-naumann.de. dg
Naumann, Jürgen: Ein historischer Spaziergang
zwischen Alt-Mickten und Übigau.
Erfurt: Sutton Verlag, 2010. – 128 S., 217 Abb.
ISBN 978-3-86680-703-7, 17,90 €
URANIA-Blättchen, URANIA Stadtverband Dresden e.V.,
159 (Dezember 2010)
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Neuerscheinung
Entdeckungen zwischen Alt-Mickten und Übigau
Wer Lust hat auf einen historischen Spaziergang zwischen Alt-Mickten und
Übigau, muss dafür nicht mal vor die Tür: Autor Jürgen
Naumann bietet in seinem gleichnamigen Buch dazu alle Fakten und vor allem
zahlreiche alte Bilder. Der Journalist nimmt den Leser mit auf einen faszinierenden
Streifzug durch 150 Jahre Geschichte der einstigen Dörfer Mickten
und Übigau. 217 weitgehend unveröffentlichte historische Fotografien
dokumentieren das alltägliche Leben der Menschen zwischen Arbeit,
Freizeit und Erholung und zeigen den Wandel der Dörfer hin zu einem
bedeutenden Industriestandort. So entstand hier die erste außerhalb
Englands gebaute Lokomotive „Saxonia“. Die Fotos stammen aus
privaten Sammlungen und dem Archiv der inzwischen aufgelösten BI
Schloss Übigau e.V. Die Dokumente wecken Erinnerungen an Gaststätten
und Betriebe, die es z.T. nicht mehr gibt, und machen neugierig auf das
Heute. Großen Raum nimmt die über 100-jährige Geschichte
der Übigauer Schule ein, ebenso das Schloss und die Werft.
Das Buch aus der Reihe „Archivbilder“ aus dem Sutton Verlag
ist mehr als ein öffentliches Fotoalbum, da es eine Vielzahl geschichtlicher
Fakten enthält. Dabei kann der Autor auf seine profunden Kenntnisse
zurückgreifen, die er auch seit vier Jahren bei Stadtteilführungen
vermittelt. In seinem Vorwort schreibt er davon, dass das Buch keinen
Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Es will all diejenigen erfreuen,
„die an den historischen Aufnahmen und den mit ihnen verbundenen
Geschichten interessiert sind“.
Christine Pohl
„Ein historischer Spaziergang zwischen Alt-Mickten und Übigau“,
Sutton-Verlag,
ISBN 978-3-86680-703-7
Pieschner Zeitung,
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Neues Buch zu Übigau
erschienen
Vor wenigen Tagen ist beim Sutton Verlag ein Buch zur Geschichte der Dresdner
Stadtteile Übigau und Altmickten erschienen.
Auf 128 Seiten und mit rund 200 historischen Aufnahmen ergänzt wird
über die interessante Geschichte der früheren Vororte Dresdens
berichtet. Die Entwicklung vom dörflichen Charakter zum bedeutenden
Industriestandort im 19. Jahrhundert, von Schloss Übigau bis zur
ersten, außerhalb Englands gebauten Lokomotive „Saxonia“,
von der Schiffswerft bis zum Trafowerk werden 150 Jahre Zeitgeschichte
dargestellt. Viele Details und bisher unveröffentlichte Fotos versprechen
eine kurzweilige Lektüre. Autor des Buches ist Jürgen Naumann.
Das Buch ist im Buchhandel zum Preis von 17,90€ erhältlich.
Am schnellsten erhalten Sie es aber in der Übigau-Apotheke auf der
Carrierastraße.
uebigau.de, 02.12.2010
mehr
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Wandel im Elbbogen
Wie Mickten und Übigau 150 Jahre Geschichte durchlebten
Der Frühling wirft sein blaues Band schon galant in Richtung Dresden.
Wenn man dem schönen Schein von oben auch noch nicht ganz traut,
so locken die Sonnenstrahlen nun immer mehr Wintermurmeltiere aus ihren
Wohnungen und laden sie zu ersten Spaziergängen ein. Einen solchen
hat auch Jürgen Naumann unternommen, und zwar durch 150 Jahre.
Von Frances Heinrich
Nein, Jürgen Naumann war kein Dichter des Realismus, den man kennen
müsste. Er ist Dichter. Allerdings parliert er nicht in Versen, sondern
in Fotografien. Realismus aber tragen auch sie in sich, wenngleich der
schon lange Zeit vergangen ist.
In Schwarz-Weiß gebannt zeigen sich in dem Buch des Publizisten
Jürgen Naumann 150 Jahre Geschichte der einstigen Dörfer Mickten
und Übigau. Wie sie atmeten, lässt sich anhand von217 überwiegend
unveröffentlichten historischen Fotografien aus Privatbesitz oder
dem Archiv der 2009 aufgelösten "Bürgerinitiative Schloss
Übigau e.V." nachverfolgen.
Der Spaziergang beginnt am historischen Dorfplatz Mickten mit charakteristischen
Dreiseitenhöfen, wie sie bis heut noch zu finden sind, führt
über die Scharfenberger Straße vorbei am Gemeindeamt und erlaubt
natürlich auch mal eine Pause, in diesem Fall im Gasthaus "Elbsalon".
Nachgezeichnet wird in Naumanns Bildband auch der Werdegang der "Lindenschänke",
die sich nicht nur bei den Micktenern damals wie heute fast kultverdächtiger
Beliebtheit erfreut. Der geschäftige Stadtteil pulsiert auch in den
Fotografien, die die Saxonia-Brotfabrik, die Waffelfabrik Hörmann
oder den VEB Transformatoren- und Röntgenwerk zeigen.
Der Spaziergang durch das historische Mickten setzt sich in Übigau
fort, Rethelstraße, Overbeckstraße, Schloss und Kulturhaus
sind nur einige Stationen, an denen die Fotografen von damals Rast machten.
Jürgen Naumann spricht mit seinem liebevoll gestalteten öffentlichen
Fotoalbum nicht nur seine eigene Liebe zur Heimat an, sondern für
alle anderen eine Empfehlung aus: Sobald das blaue Frühlingsband
auf Erden angekommen ist, den historischen in einen gegenwärtigen
Spaziergang verwandeln und selbst erkunden wie entdecken, wo die Zeit
ihre Spuren hinterlassen hat.
Jürgen Naumann: Ein historischer Spaziergang zwischen
Alt-Mickten und Übigau, ISBN 9783866807037
AKZENTE, 17.02.2011
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Ein historischer Spaziergang zwischen Alt-Mickten
und Übigau
Jürgen Naumann
Spannendes und Wissenswertes aus 150 Jahre Geschichte im Nordwesten
Dresdens, hat der Autor in seinem „Spaziergang“ zusammengetragen
und mit historischen Bildmaterial aus Archiven und privaten Sammlungen
illustriert. So erzählt er von der ersten Schule in Mickten, vom
ehemaligen Micktener Industriegebiet mit renommierter Waffelfabrik, dem
weithin bekannten Transformatoren- und Röntgengerätewerk, VEB
TuR, dem Barockschloss Übigau und der Schiffswerft Übigau, einst
größte Binnenwerft Europas.
Sutton Verlag, Erfurt 2010, 128 Seiten, 217 sw-Abbildungen, broschiert
16,5 x 23,5 cm, 17,90 Euro
Aufgewachsen in einem denkmalgeschützten Haus im kleinen Bärnsdorf
haben Elternhaus und Umfeld früh seine Heimatverbundenheit geprägt.
Das Studium der Philosophie in Leipzig beschloss er 1984 mit einem Diplom.
Nach seiner Zeit im Leipziger Studentenklub Moritz Bastei brachte er in
Dresden als Klubleiter des Bärenzwingers den Ausbau der Großen
Veranstaltungstonne mit ihrer Eröffnung 1987 zu Ende.
In Dresden schuf er im Jahr 2000 als Verleger und verantwortlicher Redakteur
die Trachauer Bürgerzeitung, gab Zeitschriften, Bücher und Broschüren
heraus und verantwortete Mitarbeiter und Genossenschaftsjournale für
das Krankenhaus Dresden-Neustadt und die Wohnungsgenossenschaft Trachau
Nord.
Seinem Projekt Bürgerinitiative Schloss Übigau e. V., Motor
im Kampf um Erhalt und öffentliche Nutzung des Kleinods, widmete
er sich mit seiner von ihm bekannten Energie, konnte aber nach Unstimmigkeiten
deren Auflösung nicht verhindern.
Intensiv hat sich Naumann mit der Historie der elbnahen, nordwestlichen
Stadtteile auseinander gesetzt und darüber immenses Wissen und Material
angesammelt und archiviert das in Archiven gespeichert ist.
www.pressebuero-naumann.de
TOP-Magazin 2011/2. Dresdensia, Peter Bäumler
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