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Rossendorf: Werke des Ausnahmekünstlers Hermann Glöckner

Im Forschungszentrum Dresden-Rossendorf (FZD) werden ab 26.2.2010 gleich mehrere Werke des Dresdner Künstlers Hermann Glöckner gezeigt. Seine lange eingelagerte Metallplastik „Faltung“, 1981 eigens für das Forschungszentrum angefertigt, wird wieder aufgestellt. Nur wenige Plastiken des Künstlers sind überhaupt erhalten. Auch eine Serie von Schablonendrucken des Ausnahmekünstlers wird g ezeigt.
Die Präsentation von Glöckners Werken steht in Rossendorf in größerem Zusammenhang. Auch die künstlerische Gestaltung des neuen Mitarbeiterrestaurants durch Stefan Schröder wird eingeweiht und eine Ausstellung mit Grafiken beider Künstler eröffnet. Die gelungene Kombination ihrer Werke zeigt einmal mehr die Modernität Glöckners und die Universalität der Formensprache, derer sich beide bedienen.
Unter den Kunstbeständen, die nach der Wende in den Besitz des Freistaates und damit unter die Verwaltung des Kunstfonds kamen, befindet sich auch die umfangreiche Sammlung des ehemaligen Zentralinstituts für Kernforschung Rossendorf (heute Forschungszentrum Dresden Rossendorf). Da Rossendorf mit seinem Literatur- und Musikabenden und mit seiner Ausstellungstätigkeit ein Zufluchtsort der DDR-Avantgarde war, handelte es sich bei der dort zusammen getragenen Kunst um einen bemerkenswerten Bestand von Werken anderswo wenig oder nicht akzeptierter Künstler - u.a. eben von Hermann Glöckner.

23.02.2010