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BI Schloss Übigau e. V. - Presseberichte - 2008


30.12.2008 - Sächsische Zeitung

Bewegung an Schloss Übigau

Übigau.
Nach jahrelangem Verfall des Schlosses Übigau ist dieses Jahr Bewegung in den Konflikt um die Immobilie gekommen. Erster Schritt war am 8. Mai die Öffnung des Schlossgartens für die Einrichtung einer Sommerwirtschaft. Wenig später kündigte ein Architekturbüro im Namen der Eigentümer eine Komplettsanierung des 1726 vollendeten Barockbauwerks an.
Im März hatte die Bürgerinitiative Schloss Übigau im Lingnerschloss eine Ausstellung über das Wirken des Ingenieurs Johann Andreas Schubert in Schloss Übigau eröffnet. Die Schau wurde Grundstock für eine Geschichtsausstellung, die seit Oktober in der Werftstraße 1 zu sehen ist.

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29./30.11.2008– öse,
Sächsische Zeitung

Eigene Weihnachtsschau für Übigau

Übigau
Eine Kartensammlung und eine Nussknackerparade sind die Attraktionen.
In den Ausstellungsräumen der Werftstraße 1 wird am Sonnabend die Übigauer Weihnacht eröffnet. Um 10.30 Uhr präsentieren Kinder aus den Übigauer Kindergärten ein buntes Programm mit Liedern und Gedichten zum Auftakt der Sonderausstellung. Gestern haben sie schon den Baum geschmückt, der die Ausstellung ziert.
Zu den Attraktionen gehören historische Weihnachts- und Neujahrskarten, die Siegfried Reinhardt vom Verein Neue Nachbarschaft Kaditz gesammelt hat. Es ist eine Parade von selbstgestalteten Nussknackern aufgebaut. Auch in Kindergärten und Pflegedienst gebastelter Baumschmuck ist zu sehen. Ferner ist eine Modellbahn aufgebaut, in der die Saxonia mitfährt, deren Original vor 170 Jahren in Übigau gebaut wurde. Die Weihnachtsschau wird bis 9. Januar gezeigt. Sie ist Freitag bis Montag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

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29.11.2008 - Tourismusverein Dresden e. V.

1. Weihnachtsausstellung in Übigau öffnet

Am Sonnabend, den 29. November wird unsere 1. Weihnachtsausstellung in Übigau eröffnet. Zu sehen sein werden u. a. historische Weihnachts- und Neujahrskarten aus der Sammlung von Siegfried Reinhardt (Verein Neue Nachbarschaft Kaditz e. V.), selbstgebastelter Baumschmuck der Übigauer Kindergärten und des Pflegedienstes (je ein Baum) eine Schau selbstgestalteter Nussknacker (Peter Gellner, BI Schloss Übigau e. V.) einige winterliche und weihnachtliche Ansichten von Schloss und Gemeinde Übigau, eine Modelleisenbahn, Pfefferkuchen- und Puppenhaus und einiges mehr. Die "Übigauer Weihnacht" findet in unseren Ausstellungsräumen in Übigau, Rethelstraße/Eingang Werftstraße 1, neben Gästehaus am Schloss, statt.
Die Ausstellung wird voraussichtlich bis Mitte Januar zu sehen sein. Öffnungszeiten sind wie bisher Freitag bis Montag 10.00 bis 18.00 Uhr.
Eröffnung der Ausstellung ist am Sonnabend, 29. November, 10.00 Uhr. Zur Eröffnung werden Übigauer Kinder ein kleines Programm mit Weihnachtsliedern und Gedichten aufführen. Dazu möchten wir Sie ganz herzlich einladen.

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23.10.2008– Morgenpost Dresden

Schloss Übigau lebt mal kurz auf

Auch wenn im Schloss Übigau längst noch nicht wieder Leben herrscht (Morgenpost berichtete): Bei der heutigen Premiere der monatlichen „Übigauer Geschichte(n)“ um 19 Uhr steht es im Mittelpunkt. „Wir sprechen über seine einstige Bedeutung als Lustschloss und Firmensitz, informieren über die historische Gartenanlage und diskutieren über den gegenwärtig maroden Zustand“, so Jürgen Naumann von der Bürgerinitiative Schloss Übigau e.V. „Im November folgt ein Vortrag über die orientalischen Schlössert Augusts des Starken, im Dezember über neueste Bauuntersuchungen am Schloss Übigau.“ Die Veranstaltungen, für die Sponsoren gesucht werden, gebinnen jeweils 19 Uhr in den Ausstellungsräumen an der Werftstraße 1. Der Eintritt ist frei.

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23.10.2008– G.B.,
Dresdner Neueste Nachrichten

Veranstaltungsreihe „Übigauer Geschichte(n)“ beginnt heute

Unter dem Titel „Übigauer Geschichte(n)“ startet die Bürgerinitiative Schloss Übigau heute Abend eine eigene Veranstaltungsreihe. Sie soll jeweils am dritten Donnerstag des Monats um 19 Uhr in den Ausstellungsräumen des Vereins, Werftstraße 1, stattfinden. Die Schirmherrschaft hat Gottfried Ecke, der Leiter des Ortsamtes Püieschen, übernommen, der damit nach eigener Aussage die Bemühungen der engagierten Bürger unterstützen will.
Die ersten drei „Geschichten“ stehen inzwischen fest: Zum Auftakt spricht heute, 19 Uhr der Vereinsvorsitzende Jürgen Naumann über die Geschichte des Schlosses Übigau vom adligen Lustschloss bis zum Verwaltungssitz von Industrieunternehmen. Am 20. November informioert Joachim Menzhausen über orientalische Schlösser August des Starken und im Dezember will Jörg Möser vom Architekturbüro Milde+Möser seine Bauuntersuchungen am Schloss Übigau vorstellen. Der Eintritt ist jeweils frei.
Seit drei Jahren sammelt der Verein Materialien über Übigau und hälft das Interesse am Klulturdenkmal Schloss Übigau wach. Zu seinen Aktivitäten gehört auch die Ausrichtung einer Ausstellung über Übigau sowie Johann Andreas Schubert, die noch bis Ende November zu sehen ist. Am Sonnabend vor dem 1. Advent soll eine Weihnachtsausstellung öffnen. Dafür sucht der Verein noch Fotos und andere weihnachtliche Dokumente, die Übigauer Bürger zur Verfügung stellen können. Die Betreuung der Ausstellung garantiert das Sächsische Umschulungs- und Fortbildungswerk mit einer Beschäftigungsmaßnahme. Bis Ende März 2009 sind dafür sechs Arbeitslose eingesetzt. Die Räume in der Werftstraße stellt die Firma Ferro Wärmetechnik zur Verfügung. Geplant sind in diesem Rahmen künftig auch Diskussionen, Workshops oder künstlerische Veranstaltungen.

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16.10.2008 – öse,
Sächsische Zeitung Dresden

In Übigau wächst eine Ausstellung zur Geschichte
Übigau. Mehrere Präsentationen sind zusammengefasst und werden jetzt auch dauerhaft gezeigt.

Die Ausstellung zur Geschichte von Schloss Übigau, die von der Bürgerinitiative Schloss Übigau zusammengestellt wurde, kann jetzt wieder dauerhaft gezeigt werden. Sie ist in den Räumen des Dampfkesselbaus Übigau, Werftstraße 1, kostenlos zu sehen. Zugleich sind dort Reste der Schau über den Ingenieur Johann Andreas Schubert zu sehen, die in diesem Jahr bereits mit großem Anklang im Lingnerschloss gezeigt worden war. Einige Leihgaben fehlen allerdings.
Ein Modell zeigt außerdem das saniert Schloss Übigau mit vorgelagertem Park und einem zusätzlichen Neubau. Es ist ein Vorschlag der Studentin Sina Poller, dort ein Gästehaus der Staatsregierung einzurichten, den sie 2003 in einer Diplomarbeit an der Hochschule Zittau/Görlitz vorgelegt hatte.
Auch ein Modell der Göltzschtalbrücke ist aufgebaut. Immerhin geht sie auf eine Konstruktion von Schubert zurück, der in dem Schloss gewirkt hatte. Die ganze Präsentation entwickelt sich langsam zu einer Ausstellung über die Übigauer Ortsgeschichte. So wird auf einer Tafel über die Entwicklung der Feuerwehr berichtet. Der Ort wird als Ausflugsziel und Garnison gezeigt. Die Öffnung ist durch eine Maßnahme des Sächsischen Umschulungs- und Fortbildungswerks möglich geworden.
Bild: Modell von Schloss Übigau als Gästehaus der Staatsregierung. Bert Otto gehört zu den Aufsehern der Übigau-Ausstellung. (Foto: Karl-Ludwig Oberthür)

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13.10.2008 – Genia Bleier,
Dresdner Neueste Nachrichten

Schloss Übigau: In kleinen Schritten zum Ziel
Bürgerinitiative und Eigentümer des verfallenen Schlosskomplexes für künftiges Miteinander/Neues Nutzungskonzept in Arbeit

„Das ist ein Liebhaberobjekt, kein Wirtschaftsobjekt“, klärt der Bausachverständige Karsten Linke über Schloss Übigau auf. Das Kulturdenkmal habe längst an einen Bauträger verkauft werden können, der dann wahrscheinlich keine öffentliche Nutzung für Schloss und Park vorgesehen und die ruinösen Nebengebäude abgerissen hätte. Gerade das aber sehe das Konzept, das gegenwärtig mit dem Eigentümer Dieter Schinz erarbeitet werde, nicht vor. Diesem gehören neben dem Barockschloss auch die verlassenen Industrie- und Wohngebäude auf dem angrenzenden Teil. Und dort, in der Umgebung des Schlosses, liegt der Hase im Pfeffer: Das schlechte und zerrissene Umfeld, sagt Linke, ist die eigentliche Katastrophe. Er meint damit nicht nur den Besitz des Heidelberger Unternehmers Schinz.
Das Schloss als repräsentatives Gästehaus oder ähnliches, wie es schon Entwürfe gab, sei derzeit schlicht unrealistisch. Auch Stadt und Land hatten auf ein Vorkaufsrecht verzichtet. Linkes Pläne zielen nun auf die gemeinsame Entwicklung des Grundstücks. Doch dafür müssten erst einmal Nutzer gefunden werden, die dort leben, arbeiten oder feiern wollen (Interessenten können sich melden). Und selbst dann seien noch zahlreiche Fragen bis hin zum Wegerecht zu klären.
Das Ingenierbüro Linke hat für den Eigentümer Holzschutzgutachten erstellt und die von der Stadt geforderten Sicherungsmaßnahmen eingeleitet. Regenwasser dringe nicht mehr ins Schloss ein, die Dachhaut sei repariert, eine Entwässerung angebracht, erklärt Linke. In den einsturzgefährdeten Nebengebäuden sei die Dachkonstruktion gesichert worden. Jetzt warte man auf die Bearbeitung eines Fördermittelantrags durch die Landesdirektion Dresden (vormals Regerungspräsidium). Danach soll auch die Dachhaut der Nebengebäude repariert werden. Das ist nicht mehr als die notwendige Voraussetzung für den Erhalt, aber immerhin ein Anfang in der verfahrenen Geschichte um das Denkmal im Weltkulturerbegebiet. Man gehe sehr kleine Schritte, aber kontinuierliche, sagt Linke. Gemeinsam mit der Architektengemeinschaft Milde+Möser arbeitet er jetzt an möglichen Nutzungen. So ist in den Nebengebäuden Wohnen denkbar, im Schloss Gastronomie im Erdgeschoss, Verwaltung und kulturelle Nutzung im Obergeschoss. Geplant ist eine schwittweise Sanierung und zwar außen von oben nach unten (Dach, Fassade) und innen von unten nach oben. Jörg Möser könnte sich vorstellen, im Herbst 2009 der interessierten Öffentlichkeit den Saal zu präsentieren.
Voraussichtlich Ende Oktober soll mit dem Eigentümer eine Tnscheidung über das weitere Vorgehen gefällt werden. Dabei dürften auch die Kosten eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Schätzungsweise 1,5 Millionen Euro sind für die Sanierung des Schlosses notwendig, vier Millionen Euro für den Gesamtkomplex mit Park, Nebengebäuden und Mauer zur Elbe. Die Nutzfläche wird mit maximal 1 400 Quadratmetern angegeben.
Die Freitreppe an der Elbseite hatte der Gastronom Winfried Pfeil im Rahmen seiner Sommerwirtschaft im Schlossgarten begehbar gemacht. Aus Sicherheitsgründen verfügte die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes aber die Schließung. Eds wurde die Standfestigkeit der Mauer angezweifelt. Jetzt soll ein statisches Gutachten die Unbedenklichkeit garantieren und der Zugang vom Elbeweg wieder geöffnet werden. Pfeil will bei gutem Wetter auch im Winter an den Wochenenden Gäste bewirten. Interesse am Freigelände hat ebenfalls das Theater Junge Generation bekundet. In der nächsten Sommersaison könnte es auch Kunstgenuss geben.
Bleibt zu hoffen, dass über diese Aktivitäten hinaus baulich noch einiges mehr geschieht. Allen Beteiligten liegt daran, die in der Vergangenheit zugespitzte Situation zu entschärfen. Bisher hielt vor allem die Bürgerinitiative Schloss Übigau das verfallende Denkmal von Rang im öffentlichen Bewusstsein. Jetzt haben Vereinsvorsitzender Jürgen Naumann und Linke als Vertreter des Eigentümers ein Aufeinanderzugehen signalisiert. Man stehe in Kontakt und informiere sich gegenseitig.

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10.10.2008 – S. Rössel,
Sächsische Zeitung Dresden

Schlossinitiative startet Vortragsreihe

Übigau
„Vom barocken Landschloss zum Industriestandort“ ist der Titel eines Vortrags zu Schloss Übigau, den Jürgen Naumann heute um 19 Uhr im Fero-Gebäude in der Werftstraße 1 hält. Der Vorsitzende der Bürgerinitiative Schloss Übigau startet damit eine ganze Serie von Veranstaltungen zur Geschichte und Zukunft des Stadtteils. An jedem dritten Donnerstag im Monat soll ein neues Thema beleuchtet werden. Gottfried Ecke, Leiter des Ortsamts Pieschen, hofft, dass sich bei den Veranstaltungen die Anwohner mehr einbringen.

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10.10.2008 – Pieschner Zeitung

Andreas Schubert - Leben und Wirken

Übigau. Hier ging einst Wolfang Stumph in die Lehre – nun präsentiert die Bürgerinitiative Schloss Übigau e.V. ihre Ausstellungen zur Schlossgeschichte und zu Andreas Schubert in der ehemaligen Berufsschule des Dampfkesselbaus Übigau (DKÜ).
Auf 22 großformatigen Tafeln wird über die bewegte Geschichte des einstigen Lustschlosses von August dem Starken informiert, in dem rund 100 Jahre später die erste deutsche Lokomotive „Saxonia“ gebaut wurde. Außerdem wird die Ausstellung zum 200. Geburtstag von Johann Andreas Schubert gezeigt, die bereits im Lingnerschloss zu sehen waren, allerdings mit veränderten Exponaten.
Die Besucher können auch eine Bilderserie über die Geschichte der Übigauer Werft betrachten. Weitere Projekte werden vorgestellt – u.a. der erste von insgesamt vier städtischen Friedhofsführern der QAD, die demnächst im Internet stehen werden. Den virtuellen Anfang macht der Friedhof Dölzschen.
Wer wissen will, wie das Schloss Übigau genutzt werden könnte, schaut sich die Diplomarbeit von Sina Poller aus dem Jahre 2003 an. Der Verein hat sie von der Hochschule Zittau/Görlitz als Dauerleihgabe erhalten.

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Oktober 2008 - Rosmarie Kühne, Kneippverein Radebeul,
Radebeuler Reporter, 18. Jahrgang, Heft 236

Aktuelles
Historischer Spaziergang
Radebeuler Kneippverein und Dresdner Geschichte

Im September hatte der Kneippverein zu einem historischen Spaziergang mit dem Dresdner Journalisten Jürgen Naumann zwischen Mickten und Übigau in Dresden eingeladen, an dem sich über 20 Kneippianer beteiligten. Viele Interessierte wollten noch mit, aber die Gruppengröße ist auf 25 Personen begrenzt. Deshalb ist für 2009 eine Wiederholung geplant, auch für Gäste.
In ca. 2 Stunden erfuhren wir so Vieles und Überraschendes, wie z.B. über die Bau- und Industriegeschichte, über berühmte Persönlichkeiten dieser zwei Stadtteile, über viele Geschehnisse vor und nach 1945 bis in die heutige zeit, über einstige Verkehrsbindungen, bekannte Firmen – hier gibt es auch eine Verbindung zu Radebeul – sowie Schulen und Gaststätten, über bemerkenswerte Naturseltenheiten in diesem Elbbogen und über die liebevoll restaurierten Dorfkerne in Altmickten und Altübigau. Aus dieser Fülle sollen hier nur wenige, markante Dinge erwähnt sein, wie das Wirken von Andreas Schubert, dem wir die erste deutsche Lokomotive ( Saxonia ) als auch das erste deutsche Personen-Dampfschiff ( Königin Maria ) zu verdanken haben und an dessen 200. Geburtstag in diesem Jahr im Lingnerschloss erinnert wurde. Wussten Sie auch, dass sich in Übigau die größte Binnenwerft Europas und die weltgrößte Schiffversuchsanlage befanden? In den alten Dorfkernen findet man aufwendig rekonstruierte Bauernhäuser im Fachwerkstil – auch mit einem der seltenen Laubengänge – vor. Eine besondere Naturschönheit bietet der Dorfkern Altübigau: Eine 150-jährige und sehr hohe Flatterulme.
Eine sehr wechselvolle Geschichte weist auch das Schloss Übigau auf. 1726 für Graf J. H. von Flemming fertig gestellt, wurde es im April 1726 von Graf Wackerbart für den Kurfürsten erworben und diente als barockes Landschloss für Festlichkeiten des Dresdner Hofes. Im 19. Jahrhundert nutzte es Andreas Schubert als Verwaltungssitz während seiner Übigauer Tätigkeit bis 1845. die hochinteressante Schlossgeschichte verfolgt uns natürlich bis ins Heute. Deshalb setzt sich der Übigauer verein seit 2005 für den erhalt, die instandsetzung und eine Nutzung des Schlosses ein, die seiner historischen Bedeutung als Industriestandort entspricht, zumal es seit Juni 2005 zum Welterbe im Dresdner Elbtal gehört.
Diese sehr informative Spatziergang endet immer dort, wo er beginnt: an der Lindenschenke in Altmickten bei einem Bier oder einem Wasser und einer Brezn, im Preis der Führung inbegriffen. Wer nun neugierig ist und mehr an ort und stelle erfahren möchte. kann sich unter der Rufnummer 0351 / 2599577 für folgende Termine anmelden:
30.11 / 28.12., jeweils 10.30 Uhr.

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Oktober 2008 - Tourismusverein Dresden e. V.

Neue Veranstaltungsreihe in Übigau

Am 23. Oktober erlebt die Veranstaltungsreihe, Übigauer Geschichte(n), die von der BI Schloss Übigau e.V. in den Ausstellungsräumen in Übigau organisiert und durchgeführt wird, mit einem Vortrag zur Geschichte des Schlosses Übigau ihre Premiere. Jürgen Naumann, Journalist, Publizist und Vorsitzender des Vereins BI Schloss Übigau e.V. wird über die spannende Geschichte des Schlosses Übigau vom adligen Lustschloss bis zur Nutzung als Verwaltungssitz bedeutender Industrieunternehmen berichten und dabei auch einen Einblick in die Archive des Vereins gewähren, der seit einigen Jahren die Geschichte des Dresdner Stadtteils erforscht. Schirmherr der Veranstaltungsreihe ist Gottfried Ecke, Leiter des Ortsamtes Pieschen, der diese Veranstaltungsreihe auch persönlich eröffnen wird.

Vorschau:
Im November wird Dr. Joachim Menzhausen über die orientalischen Schlösser August des Starken sprechen. Im Dezember spricht Jörg Möser vom Architekturbüro Milde+Möser über Bauuntersuchungen am Schloss Übigau. Die Reihe wird auch im neuen Jahr fortgeführt. Liebe Mitglieder, Freunde und Partner unseres Vereins, ich lade alle herzlich zur 1. Veranstaltung der Übigauer Geschichte(n) ein .

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05.08.2008 – Matthias Grünzig,
Süddeutsche Zeigung Nr. 181, Seite 13

Wo im Elbtal die Probleme liegen

Während in Dresden der Streit um die Waldschlösschenbrücke weitergeht, verfällt im Welterbebereich das Schloss Übigau
Das Unesco-Welterbe Dresdner Elbtal beschäftigt seit vielen Monaten die Feuilletons in Deutschland. Vor allem der Streit um die begonnene Waldschlösschenbrücke erhitzt immer wieder die Gemüter. Doch im wesentlichen Teil des Welterbebereichs, tief im Schatten der Aufmerksamkeit, kann eine ähnlich große Tragödie besichtigt werden. Denn hier, direkt an der Elbe, befindet sich das Schloss Übigau, das schon seit siebzehn Jahren dem Leerstand und Verfall ausgeliefert ist.
Besonders skandalös ist diese Situation, weil es sich bei Schloss Übigau um ein hochkarätiges Monument sowohl der sächsischen Bau – als auch der Technikgeschichte handelt. Das Schloss wurde 1726 von Eosander von Göthe errichtet, der zuvor höchst prominent in Berlin tätig war. Dass demnächst die Eosander-Trakte des restlos beseitigten Berliner Stadtschlosses als Hülle des geplanten Humboldt-Forums rekonstruiert werden sollen, in Dresden aber das erhaltene Eosander-Schloss verfällt, zeigt, wie zwiespältig die Öffentlichkeit auf das Architekturerbe reagiert.

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August 2008 – K. Mauersberger,
Dresdner Universitätsjournal

Ein verwegener Plan für die künftigen Maschinenbauer
Zum 200. Geburtstag von Johann Andreas Schubert (1808-1870)
Marginalien zur Schubert-Rezeption an der TUD

Eine wichtige Zäsur im beruflichen Leben Johann Andreas Schuberts ist der um 1850 eingeleitete Lehrgebietswechsel hin zum Baufach gewesen. Dieser Schritt war ungewöhnlich, hatte sich doch Schubert auf den Gebieten des Maschinenwesens über die Grenzen seiner Bildungsanstalt hinaus als Lehrer und Gutachter fachlich ausweisen können. Noch im Winter 1848/49 widmete er bei einem Lehrdeputat von 33 Vorlesungsstunden ganze 18 der Mechanik, Masxchinenlehre und Maschinenentwerfen, aber bereits 15 der Geodäsie sowie dem Straßen- und Wasserbau. Die Gründe für diesen Entschluss können nur angedeutet werden. Einmal hatte ihn das Fiasko der Insolvenz des Maschinenbauunternehmens in Übigau offenbar sehr schockiert und seinen Mut gelähmt. Nicht er, der wissenschaftlich gebildete Ingenieur, sondern der bodenständige August Borsig in Berlin stieg in diesen Jahren zum „Lokomotivenkönig“ auf. Zudem ging die Ära des universellen Polytechnikers doch deutlich zur Neige, immer stärker traten die „Spezialisten“ unter den Maschienenwissenschaftlern hervor. Als 'Schubert 1849/50 mit dem neuen Entwurf einer Theorie der Druckturbinen hervortrat, sah er sich der harschen Kritik seines sonst recht friedfertigen Kollegen Julius Weisbach ausgesetzt. Jener hatte bereits 1839 seine Fühler nach Frankreich ausgestreckt und an der berühmten Pariser „École Polytechnique“ so bedeutende Gelehrte wie Poncelet, Coriolis und Morin persönlich kennengelernt. Die Anregungen der hochtheoretischen französischen Maschinenlehre aufgreifend und eigene experimentelle Untersuchungen einbringend (welche u.a. von Gustav Anton Zeuner durchgeführt wurden), ließ Weisbach schon bald zur anerkannten Autorität in den technisch-mechanischen Fächern aufsteigen. Schubert hingegen sah durch seinen Kommissionstätigkeit entwachsenen Beitrag zum Entwurf der Göltzsch- und Elstertalbrücke eine gute Chance, noch einmal seinen ursprünglichen Neigungen für das Bauingenieurwesen nachgehen zu können. Ermutigt wurde er auch durch eigene Publikationen über die Gewölbetheorie, deren Irrtümer hier nicht kommentiert werden sollen. Kurzum, dem indessen zum Direktor der Technischen Bildungsanstalt berufenen Julius Ambrosius Hülsse kam im Jahr 1852 die Aufgabe zu, sich nach einem Nachfolger für Schubert im Maschinenfach umzusehen.
Auch diesen Vorgang können wir bei Weichold nachlesen, allerdings mit einigen Fehlinterpretationen behaftet. Weicholds Unterstellung, Hülsse habe bei der Besetzung von Stellen in autokratscher Manier „monarchistisch gesinnte Männer“ und solche, von denen Ergebenheit zu erwarten sei, bevorzugt, gehört in das Reich der Legende. Im Gegenteil, der Direktor zeigte bei der Beurteilung der Bewerbungen durchaus Weitblick und war offen für Neuerungen. Doch der Reihe nach: Wenn Weichold schreibt, auf Nachfrage bei Hülsses Freund Johann Bernhard Schneider, seines Zeichens Professor für Maschienelehre am Collegium Carolinum in Braunschweig, sei auch Carl Ludwig Moll, Mitarbeiter des bekannten Berliner Maschinenwissenschaftler Franz Reuleaux, ins Gespräch gekommen, so stimmt das nur insofern, als sich Moll und kurz darauf auch Reuleaux für die Nachfolge Schuberts empfahlen. Beide hatten gerade ein Maschinenbaustudium am Karlsruher Polytechnikum absolviert und zählten erst 20 bzw. 22 Jahre. Allerdings hegten die beiden noch unbekannten Junioren bereits in Karlsruhe hochfliegende Pläne. Ihre Absicht, die Maschinenbau-Eleven in einem eigenen Verein zu verselbständigen und sich unabhängig zu machen, stieß nicht eben auf Wohlwollen in ihrer Bildungsanstalt. Hinzu kam, dass sie sich mit der Herausgabe einer „Constuctionslehre für den Maschinenbau“ (Vordruck 1853) den Unwillen ihres Lehrers Ferdinand Redtenbacher zugezogen hatten, welcher sie des Plagiats bezichtigte. In dieser Hinsicht ist es aufschlussreich, so in den Akten des Sächsischen Hauptstaatsarchivs nachzulesen, dass Redtenbacher, seinerzeit die größte Autorität im wissenschaftlichen Maschinenbau im deutschsprachigen Raum, auf Anfrage Hülsses keinen seiner Studenten vorschlagen mochte und auf drängende Nachfrage, wie er es denn m it Moll und Reuleaux halte, sogar dringend abriet. Die Sache zog sich jedenfalls hin, die beiden Bewerber wandten sich 1854 mit einer Denkschrift „Über ein Programm für eine Maschinenbau-Schule“ an das damals zuständige Sächsische Innenministerium und boten sich im Doppelpack an, die gesamte Maschinenbauausbildung in Dresden gleichsam auf den neuesten Stand zu bringen. Ihr Plan war ziemlich verwegen, auch richtungsweisend, sogar Hülsse war beeindruckt. Doch zwei gut dotierte Vollprofessuren waren schon aus fiskalischen Gründen nicht durchzusetzen. Henning Reuleaux, ein Urenkel von Franz Reuleaux, hat den weiteren Berufungsvorgang zuzüglich der begleitenden Querelen, auch unter Hinzuziehung von Dokumenten aus dem Nachlass seines Vorfahren, eingehend untersucht; darauf konnte dieser Betrag zurückgreifen. Am Ende wurde der o.g., beinahe gleichaltrige Schneider, Maschinenbsauer der alten Schule, berufen, welcher kein einziges Lehrbuch veröffentlichte, aber offenbar ein solider Lehrer gewesen ist. Reuleaux wurde 1856 auf Betreiben Zeuners an das Eidgenössische Polytechnikum nach Zürich berufen. In seiner Berliner Zeit (1875 begründete er die Maschinenkinematik) avancierte er zu einem der bekanntesten und umstrittensten Maschinenwissenschaftler überhaupt.
Was wäre, wenn …, möchte man hier fragen. Die Chance eines Generationswechsels war 1854 sicher verspielt worden, auch wenn die etwa gleichaltrigen Schubert und Schneider keinesfalls zur Altherrenriege zählten. Ob eine Berufung von Reuleaux nach Dresden auch einen Paradigmenwechsel im wissenschaftlichen Maschinenwesen gebracht hätte, bleibt dahingestellt. Dieser vollzog sich dann in den letzten Dezennien des 19. Jahrhunderts vor allem durch Zeuner und Hartig. Und durch den Reuleaux-Schüler Trajsan Rittershaus, welcher namentlich die Getriebelehre und die zugehörige Lehrsammlung in Dresden auf einen modernen Stand brachte. Hier schließt sich der Kreis zu Schubert, dessen langjährige Pionierarbeit freilich unverzichtbar gewesen ist.

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13.06.2008 - TUD

200. GEBURTSTAG VON ANDREAS SCHUBERT

Im Jahr 2008 jährt sich der Geburtstag von Johann Andreas Schubert zum 200. Mal. Aus diesem Anlass wird das Schubert-Gedenkjahr von allen Vereinen und Einrichtungen, die sich dem Erbe Schuberts verpflichtet fühlen, mit Leben erfüllt. Nach einer Auftaktveranstaltung im Schloss Übigau bilden die Festveranstaltung der TU Dresden am 11. Juli und der öffentliche Schubert-Tag am 12. Juli im Bahnbetriebswerk Dresden-Altstadt die Höhepunkte des Schubert-Jahres. Vom 23. Juni bis 18. Juli zeigt die Kustodie der TU Dresden im Rahmen der "Ständigen Ausstellung" im Bürogebäude Zellescher Weg 17 eine Kleine Sonderausstellung zu J.A. Schubert. Führungen sind nach vorheriger Anmeldung (Tel.: 0351-463 32180 oder per Mail kustodie@tu-dresden.de ) möglich.
Ebenfalls von der Kustodie der TU Dresden wurde eine Broschüre über die Wirkungsstätten Schuberts herausgegeben. Diese ist in der Kustodie oder in der TUD-INFORMATION Mommsenstraße 9 erhältlich.

AKTUELLE VERANSTALTUNGSHINWEISE:
Vortrag und Führung
"Johann Andreas Schubert - Leben und Werk - Spurensuche in Dresden"
3. Juli 2008, Beginn: 16.00 Uhr
Kustodie der TU Dresden, Bürogebäude Zellescher Weg 17, EG links

Festveranstaltung zum 200. Geburtstag von J.A. Schubert
11. Juli 2008, Beginn: 10.00 Uhr
Andreas-Schubert-Bau der TU Dresden, Zellescher Weg 19
(eine vorherige Anmeldung ist erforderlich!)

weitere Informationen
SCHUBERT-TAG im Bw Dresden-Altstadt
12. Juli 2008, 10.00 bis 17.00 Uhr
Bahnbetriebswerk Dresden-Altstadt, Zwickauer Straße
Öffentliches "Dampflokfest" mit dem Nachbau der SAXONIA und anderen Attraktionen

weitere Informationen
Sonderausstellung zum 200. Geburtstag von Johann Andreas Schubert"
Bürgerinitiative Schloss Übigau e. V.
Werftstraße 1, 01139 Dresden

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10.06.2008 - Dresdner Neuste Nachrichten

Schossgeschichte auf 22 Tafeln

Die Bürgerinitiative Schloss Übigau präsentiert eine Ausstellung zur Geschichte des Schlosses Übigau. In den Räumen der ehemaligen Berufsschule des Dampfkesselbaus Übigau (DKÜ), Werftstraße 1, informieren 22 großformatige Tafeln über die bewegte Historie des einstigen Lustschlosses von August dem Starken, in dem rund 100 Jahre später die erste deutsche Lokomotive „Saxonia“ gebaut wurde. Daneben werden noch die Schautafeln der Ausstellung zum 200. Geburtstags von Johann Andreas Schubert gezeigt. Diese waren bereits im Lingnerschloss zu sehen. Als neue Exponate hinzugekommen sind Fotos vom Neubau der „Saxonia“, deren Kessel 1988 ebenfalls in Übigau entstanden ist.
Die Ausstellung hat von Freitag bis Montag jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Führungen auch außerhalb der genannten Öffnungszeiten sind auf Anfrage unter Tel.: 8 58 77 01 möglich.

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Sommer 2008 - Tourismusverein Dresden e.V.

Ausstellung zur Geschichte von Schloss Übigau zeigt auch Schlossmodell

Hier ging einst Wolfgang Stumpf in die Lehre - nun präsentiert die Bürgerinitiative Schloss Übigau e. V. ihre Ausstellungen zur Schlossgeschichte und zu Andreas Schubert in den Räumen der ehemaligen Berufsschule des Dampfkesselbaus aus Übigau (DKÜ). Auf 22 großformatigen Tafeln wird über die bewegte Geschichte des einstigen Lustschlosses von August dem Starken berichtet, in dem rund 100 Jahre später die erste deutsche Lokomotive "Saxonia" gebaut wurde. Daneben werden noch die Tafeln der Ausstellung zum 200. Geburtstag von Johann Andreas Schubert gezeigt, die bereits im Lingnerschloss zu sehen war. Da die meisten Leihgaben wieder zurückgegeben werden mussten sind einige neue Exponate hinzugekommen, z. B. die Fotos vom Neubau der "Saxonia", deren Kessel 1988 ebenfalls in Übigau entstanden ist. Von besonderem Interesse dürfte angesichts der neuen Situation am Schloss Übigau die Diplomarbeit von Sina Poller aus dem Jahre 2003 zur Nutzung des Schlosses sein. Der Verein hat sie von der Hochschule Zittau/Görlitz als Dauerleihgabe erhalten und zeigt sie nun der Öffentlichkeit.

Die Ausstellung befindet sich auf der Werftstr. 1 (Ferro) neben der Pension am Schloss in Übigau Öffnungszeiten: Freitag bis Montag, jeweils 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr Führungen (auch außerhalb der genannten Öffnungszeiten) sind auf Anfrage möglich. Te. 0351-858 77 01
Die BI Schloss Übigau e. V. sucht noch Interessenten zur Betreuung der Ausstellung. Diese melden sich bitte auch unter o. g. Tel. Nummer.

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16.-18.05. 2008

Festveranstaltung 100 Jahre Landesverein Sächsischer Heimatschutz e. V.
Programm des Jahrestreffens 2008

Freitag, 16. Mai 2008
15.00 Uhr – 15.45 Uhr

Einführungsvortrag zur Stadtgeschichte Dresdens, im Besonderen zum Festungswerk; Besichtigung der Ausstellung in der Piatta Forma und
16.00 Uhr Stadtführung im historischen Zentrum Dresdens Mitglieder des Dresdner Vereins Brühlsche Terrasse e.V. (Treffpunkt: Piatta Forma — Eingang Terrassenufer vis-a-vis der Fahrkartenverkaufsstelle der Sächsische Dampfschifffahrtsgesellschaft)
16.00 Uhr – 17.45 Uhr
Stadtführung im historischen Zentrum Dresdens mit Matthias Griebel (Treffpunkt gegenüber der Dresdner Synagoge am Hasenberg)
und hier finden Sie ein Bild von der Führung
18.00 Uhr «Baustelle Heimat» — Eröffnung der Sonderausstellung aus Anlass des Jubiläums des Landesvereins Sächsischer Heimat- schutz im Museum für Sächsische Volkskunst (Köpckestraße 1, in Dresden-Neustadt)
und hier finden Sie Bilder von der Eröffnung

Sonnabend, 17. Mai 2008
10.00 Uhr Festveranstaltung 100 Jahre Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V. hier finden Sie das Programm der Festveranstaltung
14.30 Uhr Hauptversammlung des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz e.V. Tagungsleitung: Dr. Gerhart Pasch
Bericht des Vorstandes Vorsitzender Prof. Dr. Hans-Jürgen Hardtke
Finanzbericht Schatzmeister Rainer Hoelzer
Zur neuen Beitragsordnung Dr. Hans-Joachim Jäger
Bericht der Finanzrevision Isolde Hegel, Hans Georgi
Diskussion und Beschluss
Wahl des Vorstandes Wahlleiter: Sylvia und Karlheinz Karsch
16.00 Uhr Führungen und Exkursionen 1. Sonderausstellung «Baustelle Heimat» aus Anlass des Jubiläums des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz e.V. im Museum für Sächsische Volkskunst Führung: Dr. Igor Jenzen, Direktor des Museums
Fahrt mit der Straßenbahnlinie 4 zum Goldenen Reiter, Treffpunkt 16.30 Uhr am Eingang des Museums für Sächsische Volkskunst, Köpckestraße 1
2. Vom Elbtal hinauf in das alte Boxdorf (Ersterwähnung 1241) Besuch eines denkmalgeschützten Dreiseithofes (1828) und der Boxdorfer Windmühle (von 1839, Museum, Rundblick), Erläuterungen zur Ortsgeschichte, Landschaft, Stadt- Umland-Problematik, Arbeit des örtlichen Heimatvereins Mitglieder des Heimatvereins Boxdorf und Dr. Olaf Bastian Exkursion mit Bus, Abfahrt am Ball- & Brauhaus Watzke
und hier finden Sie Bilder von der Exkursion
3. Der historische Dorflern Kaditz (Ersterwähnung 1269) Rundgang durch Altkaditz mit Besichtigung der Dorfanlage des Straßenangerdorfs, des Dorfkerns mit dem ältesten Baum Dresdens, Besuch der Kaditzer Kirche (Kanzelaltar von Knöffier, Jehmlich-Orgel), Blick in zwei Grundstücke (Torbögen, Hausinschnften), Rundgang über den Friedhof (Franzosengräber), Kaditz bei Hochwasser (Geschichte, geplanter Hochwasserschutz) Siegfried Reinhardt und Günther Scheibe vom Verein Neue Nachbarschaft Kaditz e. V.
Ein Sonderbus fährt die Teilnehmer vom Ball- & Brauhaus Watzke nach Altkaditz
4. Weingutmuseum Hoflößnitz Führung durch die Gesamtanlage des Museums Hoflößnitz, eines alten Weingutes am Hang der Lößnitz, der schon im 13. Jahrhundert mit Reben bestockt war, Ausklang der Besichtigung mit einer kleinen Weinverkostung Mitglieder der Stiftung Weingutmuseum Hoflößnitz Exkursion mit Bus, Abfahrt am Ball- & Brauhaus Watzke
5. Rundgang von Altmickten nach Altübigau(Ersterwähnung beider Dörfer 1378) Der Rundgang führt durch die schönen Dor&erne und zeigt die baulichen und
historischen Besonderheiten. Über die Neustädter Flutrinne geht der Rundgang zum Übigauer Schloss. Hier fanden nicht nur barocke Feste statt, sondern es wurde auch Industriegeschichte geschrieben. Professor Andreas Schubert, vor 200 Jahren im vogtländischen Wernesgrün geboren, konstruierte in diesen Mauern die ersten sächsischen Dampfschiffe («Königin Maria» und «Prinz Albert») und die erste deutsche Lokomotive «Saxonia». Später befand sich im anschließenden Gelände die größte Binnenwerft Europas. Jürgen Naumann Bürgerinitiative Schloss Übigau e. V.
Ein Sonderbus fährt die Teilnehmer vom Ball- & Brauhaus Watzke zur Lindenschänke in Altmickten
6. Stadtführung im historischen Zentrum Dresdens Die Führung wird vorrangig im Bereich der Bruhlschen Terrasse und des Neumarktes stattfinden, dabei gehen die Führer gern auf besondere Wünsche und Interessen der Teilnehmer ein. Mitglieder des Dresdner Vereins Brühlsche Terrasse e.V. Fahrt mit der Straßenbahnlinie 4 zum Theaterplatz, Treffpunkt 16.30 Uhr an der Haltestelle Theaterplatz — Schinkelwache Ball- & Brauhaus Watzke auf der Kötzschenbroder Straße 1 in Dresden-Pieschen
19.00 Uhr Fortsetzung der Hauptversammlung
19.30 Uhr Gemütliches Beisammensein im Ball- & Brauhaus Watzke mit musikalischer Unterhaltung Die abendliche Speisekarte entnehmen Sie bitte dem Anmeldeschein.

Sonntag, 18. Mai 2008
Heimatkundliche Exkursionen
9.00 Uhr bis 17.00 Uhr

(Bilder: Ernennung eines Ehrenmitgliedes: / MatthiasGriebel, Ehrenvorsitzender des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz e.V. ernennt den
Präsidenten des Sächsischen Landtages, Erich lltgen, zum Ehrenmitglied des Landesvereins / Blick in den Ballsaal während der Festveranstaltung)

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09.04.2008 - Dresdner Neuste Nachrichten

Endspurt für die Schubert-Ausstellung

Die am 15. März im Lingnerschloss eröffnete Ausstellung anlässlich des 200. Geburtstags von Johann Andreas Schubert erwartet am Wochenende den 2000. Besucher. Die Ausstellung über den Technik- und Industriepionier ist bis Sonntag täglich 10 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt frei.

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März 2008 - Dresdner Neuste Nachrichten

Schubert-Bier mit Sonderetikett

Vereinsschatzmeister Jochen Weißhaar präsentiert das Schubert-Bier mit dem orangefarbenen Sonderetikett.
Unten ist die Schubert-Gedenkmedaille mit der eingavierten Saxionia zu sehen.

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März 2008 - HW,
Dresdner Neuste Nachrichten

Bier und Medaille erinnern an Schubert
Limitierte Auflage zum 200. Geburtstag des Dresdner Erfinders

Zum 200. Geburtstag des Dresdner Industriepioniers Johann-Andreas Schubert ( geboren am 19. März 1808 in Wernesgrün, gestorben 16. Okober 1870 in Dresden) gibt es nun ein Schubert-Bier und eine Schubert Gedenkmedaille. Herausgeber der limitierten Editionen sind die "Bürgerinitiative Schloss Übigau e.V." und die Wernesgrüner Brauerei.
Bier (ein Euro) und Medaille (sechs Euro) sind im Lingnerschloss erhältlich, sie sollen die ehrenamtlich organisierte Schubert-Ausstellung mitfinanzieren, die dort zurzeit zu sehen ist. "Später wollen wir die Medaille auch an anderen Stellen ausgeben - wenn sie bis dahin nicht schon ausverkauft ist", kündigte der Vereins-Vorsitzende Jürgen Naumann an.
Das Schubert-Bier - insgesamt wurden davon 400 Flaschen gebraut - ist de facto ein "Wernesgrüner" mit einem Sonderetikett, auf dem der Dresdner Erfinder abgebildet ist. Die Gedenk-Medaille wurde von der "1. Dresdner MedailleMünze Glaser & Sohn" geprägt. Sie zeigt auf der einen Seite ein Schubert Portrait, auf der anderen Schuberts bekanntestes Werk, die erste Deutsche Dampflok "Saxonia" von 1938. Das Rondell hat einen Durchmesser von 35 mm und besteht aus Kaiserzinn. Sie erscheint in einer Auflage von 300 Stück.
Bisher sei die Resonanz auf die Ausstellung schon recht groß gewesen, besonders zum Eröffnungswochenende seien viele Besucher gekommen, betonte Naumann. Kürzlich als Ausstellungsstücke hinzugekommen sind ein Schubert-Relief und Modelle der "Saxonia" in den Nenngrößen HO und N.

Schubert-Ausstellung im Lingnerschloss, Bautzner Str. 132, bis 13. April, Mo.-So. 10-18 Uhr. Eintritt ist gratis.

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DVB-AG Infahrt (Fahrgastfehrnsehen)

FREIZEIT&KULTUR
Ausstellung im Lingnerschloss
Johann Andreas Schubert

Eine Ausstellung zum 200. Geburtstag von Professor Johann Andreas Schubert ist derzeit im Lingnerschloss zu sehen.

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