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BI Schloss Übigau e. V. - Presseberichte - 2007


November 2007 - Stadtentwässerung Dresden,
KLARO

Geschichte(n) entlang der Elbe
Übigauer Dornröschenschlaf

Dass die Geschichte des Schlosses Übigau einmal genau so glücklich endet wie das Märchen von Dornröschen, das von einem schönen Prinzen wachgeküsst wird, dafür setzt sich seit längerem Jürgen Naumann, Vorsitzender der „Bürgerinitiative Schloß Übigau“ e.V., ein. Denn seit Jahren fristet das Kleinod an der Elbe ein bedauernswertes Dasein.
Der preußische Baumeister Johann Friedrich Eosander von Göthe baute zwischen 1724 und 1726 auf vier ehemaligen Weinberggrundstücken das Lustschloss Übigau für Feldmarschall Graf Jakob Heinrich von Flemming. August der Starke „tauschte“ es diesem kurz nach Fertigstellung ab. Das zweigeschossige Barockschloss besitzt neun Fensterachsen mit vorgelegten offenen Bogenhallen. Die untere Halle ist durch rustikale Putzstreifen untergliedert, die obere durch Pilaster und Brüstungen zwischen den Fenstern aufgelockert.. Umgeben war das Schloss von einem kleinen Barockgarten. Mehrmals wechselte der Eigentümer, bis zur Wendezeit nutzte der VEB Damfkesselbau das Haus als Verwaltungssitz. Nachdem der VEB von der Treuhand „abgewickelt“ war, stand das Schloss leer und verfiel.
Der erste Käufer konnte die Auflagen nicht erfüllen und machte den Kauf rückgängig. Im Jahr 2000 gelang es erneut, einen Käufer für das Denkmal zu finden. Jedoch wurden diesmal keine Auflagen erteilt. Seitdem verschlechtert sich der Zustand des von einem häßlichen Bauzaun umgebenen Geländes zusehends.
Die Verleihung des Titels UNESCO-Welterbe „Oberes Elbtal“ 2005 war für Jürgen Naumann und eine Handvoll Gleichgesinnter Anlass, auf den Missstand des Schlosses verstärkt aufmerksam zu machen. Eine Bürgerversammlung am 7. Oktober 2005 forderte Maßnahmen zur Rettung des Übigauer Schlosses. Am 15. August 2006 gründete sich der Verein „Bürgerinitative Schloss Übigau e.V.“ Im gleichen Jahr fand das erste Schlossfest vor den Bauzäunen der Halbruine statt. Auch wenn Petrus damals reichlich Tränen vergoss, die Enthusiasten freuten sich umso mehr über jeden Besucher.Für die Zukunft haben die Mitglieder des Vereins nicht nur die Fortführung des Schlossfestes am 26. April 2008 und die Eröffnung einer Dauerausstellung geplant. Sie blicken auch über den Bauzaun hinweg. Denn gleich von nebenan gibt es Positives zu berichten. Im Schloss und auf dem Nachbar-grundstück an der Elbe wurde technische Geschichte geschrieben: Johann Andreas Schubert baute hier in der Maschinenbauanstalt Übigau die legendäre Dampflok „Saxonia“. Sie fuhr am 8. April 1839 bei der Eröffnung der ersten Fern-Eisenbahnstrecke zwischen Leipzig und Dresden.
Auch die Elbschifffahrt erlebte von hier aus ihre technische Revolution. 1837 lief das erste Dampfschiff „Königin Maria“ auf der oberen Elbe vom Stapel. Der historische Uferkran aus dem Jahre 1891, Zeugnis der größten Binnenwerft, die sich bis 1930 hier befand, wurde bereits restauriert.
Den 200. Geburtstag Schuberts nimmt der Verein im kommenden Jahr zum Anlass, von Mitte März bis Mitte April eine Ausstellung im Lingnerschloss zu organisieren. Damit soll nicht nur die barocke und technische Geschichte Übigaus gewürdigt, sondern auch eine Brücke zum UNESCO-Welterbetitel geschlagen werden. Hoffentlich gelingt es bald, mit Hilfe all dieser Maßnahmen, die Barrieren der jetzigen Zäune vor dem Schloss legal zu durchbrechen und das Ensemble in neuer Schönheit erstrahlen zu lassen – so wie einst Dornröschen nach dem zarten Kuss in Grimms Märchen.
EOSANDER wurde im damals zu Schweden gehörenden Stralsund geboren.

Einladung zum Vortrag über das Schloss Übigau
Der Verein „Bürgerinitiative Schloss Übigau e.V.“ lädt die Mitarbeiter der Stadtent-wässerung Dresden zu einem Vortrag über die Geschichte des Schlosses Übigau in die Siebscheibenhalle auf dem Gelände der Kläranlage Kaditz, Scharfenberger Straße 152, ein. Voraussichtlicher Termin: Ende November.
Gleichzeitig bittet der Verein um Hilfe: Gesucht werden noch Material und Zeitzeugen zur Geschichte des Schlosses. Schwerpunkt ist hierbei die Zeit von 1945 bis 1990. Wer hat noch Fotos, Ansichtskarten, Bücher oder andere Dokumente über das Schloss? Wer kann über selbst Erlebtes berichten? Den Verein erreichen Sie im Internet unter www.schloss-uebigau.de oder per Telefo: 0351 8587701.
(Hervorhebung J.N.)

Bild 1:
Vereinschef Jürgen Naumann mit dem Modell des Schlosses Übigau vor dem vom Verfall bedrohten, denkmalgeschützten Objekt.

Bild 2+3
Johann Andreas Schubert und seine „Saxonia“

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September/Oktober 2007 - die-infoseiten.de (Zeitung), Seite 4,5

Stadtteilgeschichte
ÜBIGAU

>Beitrag folgt<

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Herbst 2007 - Volkshochschule Dresden, Flyer

Vom barocken Landschloss zum Industriestandort: Übigau
>Beitrag folgt<

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26.09.2007 - Wochenkurier

Sonntagsspaziergang
Übigauer Berühmtheiten

Mickten. Zum nächsten Streifzug durch Mickten und Übigau lädt der Publizist Jürgen Naumann wieder am letzten Sonntag des Monats, 30. September, ein. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr an der Lindenschänke im historischen Dorfkern Altmickten. Die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt, daher bittet die Lindenschänke unbedingt um Anmeldung unter Tel. 8599577. Bei großer Nachfrage wird um 13 Uhr eine weitere Führung angeboten. Ein Höhepunkt des Rundgangs ist die Schiffswerft Übigau, einst größte Binnenwerft Europas. Hier wurde von 1837 bis 1839 die erste deutsche Lokomotive, die „Saxonia“ gebaut. Auch zum Barockschloss Übigau, wo August der Starke feierte, gibt es viel zu erzählen. Der Rundgang endet nach 90 Minuten in der Lindenschänke bei einer kleinen Stärkung mit ofenwarmer Brezn und einem Bier oder Kaffee. Sechs Euro inklusive Brezn und Getränk.

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17.09.2007 - SZ Dresden

Ein Abend mit Flemming

Ein nicht ganz ernstes Gespräch um Kabalen und Lieben ist am 18. September ab 19:30 im Japanischen Palais zu erleben. „Laßt mir meinen Flemming zu Frieden“ heißt das musikalisch-literarische Programm, bei dem sich alles um den mächtigsten Minister unter August dem Starken dreht.
Flemming war Preuße, Philosoph und Kunstfreund. Er brachte es bis zum Vizekönig, feierte Erfolge als Manufakturbesitzer. Letzteres verhalf ihm zu vielen, schönen Talern. Neben Schloß Übigau war Flemming auch Bauherr weiterer repräsentativer Gebäude in Dresden und Umgebung. In die Geschichte ging er aber wegen zweier Ereignisse ein:
Er errang die polnische Königkrone für August, und er brachte die Gräfin Cosel nach Stolpen.
Tickets zu acht Euro an der Abenkasse und unter Tel.: (0352499) 78 104.
Die Veranstaltung findet auch am 10.10., 18.11. und 6.12. statt.

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07.09.2007 - Dresdner Neuste Nachrichten,

Spaziergang führt zu Schiffswerft Übigau
>Beitrag folgt<

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05.09.2007 - V. Farrar,
Wochenkurier Riesa/Großenhain, Seite 1

Reingeschaut bei Anno Dazumal

LANDKREIS. Der Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 9. September, steht in diesem Jahr unter dem Motto: Orte der Einkehr und des Gebets – Historische Sakralbauten. Im gesamten Landkreis werden die unterschiedlichsten Schlösser, Parks und Gärten geöffnet sein und zahlreiche Vereine und Aktive planen Veranstaltungen für die Besucher.
So geben sich im Palais in Zabeltitz Reichsgraf von Wackerbarth alias Uwe Müller und Jacob Heinrich Reichsgraf von Flemming alias Maj-Britt Resch an diesem Tag ab 19 Uhr die Ehre. Sie werden in einem Gespräch mit dem „Schreiberling“ Jürgen Naumann viele amüsante Anekdoten mit den belegbaren Geschichtsfakten kombinieren und so den Gästen ein musikalisches Interview darbieten.. Das Palais und die Sankt Georgen Kirche können ab 10 Uhr besichtigt werden. Der Barock und Militärhistorien Verein „Augustus Rex“ lädt die Besucher zu Führungen durch beide Häuser ein.
Die Gemeinde Zabeltitz und das Fremdenverkehrsamt führen an diesem Tag die Besucher durch den Barockgarten. Am Bauernmuseum wird es ab 9.30 Uhr einen traditionellen Bauernmarkt geben. Den Festgottesdienst ab 10 Uhr werden Pfarrer Pepel und Pastor Louis-Ferdinand von Zobeltitz aus Bremen halten. „Am Schloss werden wir 14 Uhr eine Tafel zu Ehren von Dr. Kurt Schadendorf anbringen, der 1949 hier das erste Landambulatorium Sachsens gegründet hatte“ erklärt Dr. Jürgen Schreiber, Chef des Fremdenverkehrsamtes Zabeltitz.
In Großenhain wird der Tag des offenen Denkmals um 11 Uhr mit der Ausstellung „100 Jahre Katholische Kirche Sankt Katharina“ im Rathaus eröffnet. Das Museum „Alte Lateinschule“ bietet für die Besucher Stadtführungen zu den sakralen Orten an. Um 21 Uhr wird es in der Marienkirche die Textlesung „Engel & Licht“ geben. Außerdem sind der Bergfried am Kulturzentrum, die Preusker Bücherei und die Superintendentur, Naundorfer Straße 29, geöffnet.
Die Heimatgruppe Seerhausen organisiert für diesen Tag eine Fahrradtour durch das Jahnatal von der Kapelle Seerhausen zur Kirche Bloßwitz und zur Kirche Staucha. Treff ist 13 Uhr an der Kapelle in Seerhausen (Information: 0174/2056418).
Die Kirchgemeinde Zeithain lädt die Besucher am 9. September, 14 bis 17 Uhr, ein, die Kirche, die sanierte Trauerhalle und Pilgerstätte zu besuchen. In Riesa öffnet die Trinitatiskirche ihre Türen für die Besucher und erwartet von 13 bis 16.30 Uhr interessierte Gäste. Außerdem gibt es in vielen weiteren Gemeinden Veranstaltungen und Führungen. Bereits am 7. und 8. September plant die Initiativgruppe Lager Mühlberg ein Mahn- und Gedenktreffen. Im Rahmen der Gedenkveranstaltung für die Opfer wird am Samstag der Kreuzchor aus Dresden singen. (Weitere Veranstaltungen im Innenteil)
Foto: Farrar
Jacob Heinrich Reichsgraf von Flemming, alias Maj-Britt Resch, (r.) und „Schreiberling“ Jürgen Naumann treffen sich im Rahmen des Tages des offenen Denkmals im Zabeltitzer Palais zu einem musikalischen Interview.

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August/September 2007 - Pieschener Zeitung, Seite 5

Erhalt von Schloss Übigau
>Beitrag folgt<

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Juli/August 2007 - Norbert Seidel
Pieschener Zeitung, Seite 6

"Lasst mir meinen Flemming zufrieden..."
Theater um Augusts Minister im Japanischen Palais

In einem „nicht ganz ernsten Gespräch um Kabalen und Lieben am Hofe August des Starken“ haben Maj-Britt Resch und Jürgen Naumann von der Bürgerinitiative Schloss Übigau unter der Regie von Hans-Gert Richter den Reichsgrafen Jacob Heinrich von Flemming kurzerhand zum Leben erweckt. Das musikalisch-literarische Programm, das am 26. Juni mit Unterstützung des Landesmuseums für Vorgeschichte im Veranstaltungssaal des Japanischen Palais Premiere feierte, rückt den damals mächtigsten Minister Augusts, der es immerhin bis zum Vizekönig schaffte, in ein deutlich positiveres Licht als es so manche Geschichtsschreibung angelegt haben mag. Zum Vorwurf gereicht das nicht, sind doch die Hintergründe und Aussagen, die dabei verwendet werden, exzellent recherchiert, nur auch eben entsprechend interpretiert.
In einer Art Gespräch trifft Jürgen Naumann als fragender Journalist auf jenen Flemming, der zugleich Preuße, General, Politiker, Philosoph und Kunstfreund war. Der neben Schloss Übigau auch Bauherr einiger bedeutender Gebäude in Dresden fungierte – schon allein deshalb ist das Japanische Palais als Spielort eine ausgezeichnete Wahl. Musikalisch unterstützt von Andrea Andrejewski (Ensemble Baroccolo) am Cembalo, hat Flemming, darstellerisch recht authentisch ausgebrütet von Maj-Britt Resch, die sich seit langem intensiv mit Figur und historischer Person auseinandersetzt, nicht nur Gelegenheit, sich zu so mancher Affäre am Sächsischen Hof zu äußern, sondern wird von Naumann ebenso mit pikanten Fragen der Gegenwart, Dresden betrffend, konfrontiert. Die nächste Veranstaltung ist am 9. September, 19 Uhr im Palais Zabeltitz bei Großenhain.
Weitere Infos demnächst unter: www.dresden-barock.de
Foto: PR, „Flemming“ im Kreuzverhör.

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28.07.2007 - Dresdner Neueste Nachrichten

Die Grünen-Fraktion im Dresdner Stadtrat...
>Beitrag folgt<

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27.07.2007 - S. Rössel,
Sächsische Zeitung

Grüne wollen Übigauer Schlossbesitzer enteignen
Bürgerinitiative und die Stadt streiten über den richtigen Weg zum Erhalt des Denkmals

>Beitrag folgt<

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27.07.2007 - Dirk Hein,
Morgenpost

Letztes Mittel
Schloss Übigau: Grüne drohen mit Enteignung

>Beitrag folgt<

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27.07.2007 - Genia Bleier,
Dresdner Neueste Nachrichten

Schloss Übigau wird jetzt notgesichert
Grüne wollen Enteignung des Kulturdenkmalbesitzers prüfen lassen

>Beitrag folgt<

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09.07.2007 - G.B.,
Dresdner Neueste Nachrichten

Am Schloss Übigau tut sich etwas...
>Beitrag folgt<

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06.07.2007 - VK,
Sächsische Zeitung, Seite 20

Schloss Übigau ist eingerüstet
>Beitrag folgt<

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22.06.2007 - Dresdner Neueste Nachrichten, Seite 15

Augusts Superminister gibt sich die Ehre

Jacob Heinrich Reichsgraf von Flemming gibt sich die Ehre. Verkleidet als der einstige Superminister von August dem Starken, lädt May-Britt Resch zusammen mit Jürgen Naumann vom „BI Schloss Übigau e.V.“ am 28. Juni zu einem musikalisch-literarischen Abend ins Japanische Palais ein. „Ein nicht ganz ernstes Gespräch um Kabale und Liebe am Hofe August des Starken“ ist das Programm überschrieben. Es spielt das Ensemble Baroccolo Dresden. Reichsgraf von Flemming(1667-1728) ließ in den Jahren 1724 bis 1726 das heute ruinöse Schloss Übigau erbauen. Der zweigeschossiger Barockbau am Elbufer ist jetzt im Privatbesitz. Noch immer ist seine Zukunft ungewiss. Der Verein Schloss Übigau setzt sich für den Erhalt des Kleinods ein. Genaue Informationen zur Veranstaltung gibt es unter Tel.. 858 77 01.
Foto: Jacob Heinrich Reichsgraf von Flemming – Marion Wiegand

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20.06.2007 - Wochenkurier

Reichsgraf Flemming
>Beitrag folgt<

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Juni 2007 - Uta Schirmer,
Dresdner Neueste Nachrichten,

Sie kämpfen in Neuseeland für den Titel
>Beitrag folgt<

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Mai/Juni 2007 - Pieschener Zeitung, Seite 1

Lebendiges Welterbe
>Beitrag folgt<

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Mai/Juni 2007 - Pieschener Zeitung, Seite 1

Sonntagsspaziergang in Mickten

Mickten. Am 28. Mai findet der nächste Streifzug durch Mickten und Übigau statt. Ein Höhepunkt des Rundgangs ist die Schiffswerft Übigau, einst größte Binnenwerft Europas. Ein weiterer Anlaufpunkt ist das Barockschloss Übigau, wo einst August der Starke feierte. Treffpunkt ist 10.30 Uhr an der Lindenschänke im historischen Dorfkern Altmickten.
Anmeldung: 0351/ 859 95 77

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Mai/Juni 2007 - Pieschener Zeitung, Seite 3

Schlossfest mit Kartenaktion
>Beitrag folgt<

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Mai/Juni 2007 - StZ,
Pieschener Zeitung, Seite 2

3. Welterbetag
>Beitrag folgt<

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15.05.2007 - K. Mauersberger
Dresdner Universitätsjournal, Seite 9

Forschernamen im wissenschaftlichen Alltag
Neue UJ-Serie: Wissenschaftler als Namensgeber in der Geschichte der TU Dresden

>Beitrag folgt<

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07.05.2007 - Dresdner Neueste Nachrichten

Großes Dresdner Festwochenende lockte Tausende
„Wiener Platz Fest“, „Dresden tanzt!“ und das „Übigauer Schloss- und Straßenfest“ begeisterten die Massen

Die Zusammenarbeit von mehr als 100 Fachgeschäften rund um den Wiener Platz machte es am Sonnabend möglich - das „Wiener Platz Fest“. Obwohl es zum ersten Mal stattfand, lockte die Premiere laut Veranstalter bereits 20 000 Besucher an.
„Es freut mich, dass viele Dresdner und Gäste unserer Stadt das Fest so gut angenommen und das Programm aktiv verfolgt haben“, sagte Elena Wiezorek, Geschäftsführerin des City Managements Dresden, stolz. Das Festprogramm wurde 14 Uhr auf der großen Showbühne
von Dresdens Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) eröffnet. Seiner Eröffnungsrede lauschten nur wenige Dresdner. Sie tummelten sich zur gleichen Zeit lieber in den Kauf-häusern und Geschäften an der Prager Straße und auf dem Wiener Platz. Wer das auserwählte Kleidungsstück auch anprobieren wollte, musste allerdings lange Wartezeiten in Kauf nehmen – so groß war der Andrang vor den Umkleidekabinen.
Die Krönung der Maikönigin stieß am frühen Abend auf großes Interesse. Gegen 40 Mitbewerberinnen setzte sich die zwanzig-jährige Einzelhandelskauffrau Lisa Bouffee aus Dresden durch.
„Das Wiener Platz Fest soll keine einmalige Veranstaltung bleiben,sondern in den kommenden Jahren in dieser Form wiederholt werden“, kündigte Wiezorek an.
Direkt im Anschluss an das Wiener Platz Fest konnten die tanzwütigen Dresdner ihrer Partylaune bei dem Event „Dresden tanzt!" freien Lauf lassen. Diese Gelegenheit nahmen etwa 6500 Besucher wahr. Eröffnte wurde die Party um 22 Uhr durch eine Feuershow auf dem Wiener Platz. An fünf verschiedenen Veranstaltungsorten, darunter in der Tiefgarage des Wiener Platzes, der Kuppelhalle des Hauptbahnhofes und im Kugelhaus, konnte die ganze Nacht durchgetanzt werden.
Die feiernde Menschenmenge hinterließ ihre Spuren, deshalb musste die Stadtreinigung um 3.30 Uhr schon einmal den Besen zücken, um Schlimmeres zu verhindern. Gegen 8 Uhr hatten die „Saubermänner“ das Chaos komplett beseitigt – sehr zum Erstaunen der Veranstalter, die mit einigen Komplikationen gerechnet hatten. „Die Party war ein voller Erfolg und sicherlich erst der Anfang“, schätzte Ralf Kopetzki, einer der Veranstalter, ein.
Nahezu 2000 Besucher tummelten sich nach Angaben der Bürgerinitative Schloss Übigau e.V. am Sonnabend auf dem Übigauer Schloss- und Straßenfest zwischen Rethel, Werft-, Klinger- und Carrierastraße. Besonderes Interesse fand die Ausstellung „Historisches Übigau“ im Auktionshaus Hartmann auf der Kaditzer Straße. Auch die Stände der Bürgerinitiativen Fernsehturm Wachwitz, Welterbe sowie die AG Militärgeschichte waren umlagert.
Der Übigauer Schlossverein konnte auf die Unterstützung vieler ansässiger Unternehmer wie u.a. die Bäckerei Reimann und das DRK, aber auch auf Schulen und Kindergärten bauen, so Vorsitzender Jürgen Naumann. „Nächstes Jahr wird es auf jeden Fall wieder ein Schlossfest geben.“
Henriette Knöbel/Genia Bleier

Bild 1:
Viel Getümmel in der Nacht zu Sonntag auf dem Wiener Platz.

Bild 2:
Da staunte Friedrich August II. alias Manfred Preusch-Hoppe nicht Fahrten mit
einer echten Rikscha aus Bangladesch wurden in Übigau angeboten. Fotos (2): Wiegand

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04.05.2007 - Kay Haufe,
Sächsische Zeitung

Reichsgraf Flemming lädt zum Schlossfest
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03.05.2007 - Genia Bleier,
Dresdner Neueste Nachrichten, Seite 16

Reichsgraf Flemming lässt bitten - Zweites Schloss- und Straßenfest am Schloss Übigau
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03.05.2007 - Morgenpost, Seite 9

Großes Straßenfest für Schloss Übigau
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02.05.2007 - Pönisch,
Wochenkurier

Trubel vorm Schloss - Reichsgraf feiert Geburtstag
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25.04.2007 - Sächsischer Bote

Historischer Spaziergang

Übigau. Zum nächsten Streifzug durch Mickten und Übigau lädt der Publizist Jürgen Naumann wieder am letzten Sonntag des Monats, am 28. Mai, ein. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr an der Lindenschänke im historischen Dorfkern Altmickten. Der Rundgang endet nach ca. 90 Minuten wieder in der Lindenschänke bei einer kleinen Stärkung mit ofenwarmer Brezn und einem Bier oder Kaffee.
Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung wird empfohlen. Die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt, daher wird um telefonische Voranmeldung gebeten: 859 95 77.

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14./15.04. 2007 - Adina Hänel,
Dresdner Neueste Nachrichten, 04/2007

Zeitlose Gesichter aus dem Rokoko - Zum 250. Todestag der venezianischen Pastellmalerin Rosalba Carriera
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29.03.2007 - Sächsische Zeitung

Gedenken an einen mächtigen Minister
Reichsgraf von Flemming machte Politik am Hofe August des Starken, nicht nur zu dessen Vorteil

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24./25.03.2007 - Kir,
Dresdner Neueste Nachrichten

Reichsgraf mit zarten Zügen
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14.03.2007 - Tourismusverein Dresden e. V.

homepage, 4. Dresdner Geschichtsmarkt, 17./18. März 2007
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14.03.2007 - Sächsische Zeitung

Verein zieht in Ladengalerie
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14.03.2007 - Morgenpost

Gegner wollen vors Verfassungsgericht - Welterbe geht
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12.03.2007 - Volker Witt,
Dresdner Neueste Nachrichten

Vom Ziegler zum Astronomen
Wilhelm Gotthelf Lohrmann verbrachte seine Jugend in Dresdens ältester Ziegelei

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09.03.2007 - Ivette Wagner,
freitagSZ

Großer Fundus bei perfektem Unterhalter
Frühstück mit... Dem Stadtarchivchef Thomas Kübler

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05.03.2007 - SZ, Bischofswerdaer Zeitung, Landkreis Bautzen

Gedenken an Graf Flemming
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Februar/März 2007 - Theodor van Bernum,
Pieschener Zeitung

Legenden und Wirklichkeit um Schloss Übigau (Teil 5/Ende)
Bürgerprotest formiert sich gegen fortschreitenden Verfall

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28.02.2007 - C. Pönisch,
Wochenkurier, Woche 9

Auflagen an Besitzer erteilt - Schloss Übigau gammelt weiter vor sich hin
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28.02.2007 - Sächsischer Bote

Dauerausstellung „Schloss Übigau" im Pflegeheim Pieschen zu sehen
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23.02.2007 - Vera Kliemann,
Sächsische Zeitung

Schlossmodell kommt ins Museum - Ein weiteres halbes Jahr forschen Arbeitslose zu Schloss und Dorfgeschichte
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16.02.2007 - Alexander Schneider,
freitagSZ

Neue Leitstelle in Übigau soll 2008 fertig sein
Trotz der Flut im Frühjahr ist die Anzahl der Einsätze der Feuerwehr 2006 in etwa gleich geblieben

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14.02.2007 - Claudia Dahlke,
Wochenkurier

Das Amt darf oft nur zuschauen - Denkmalamt sind oft die Hände gebunden, denn Eigentum ist heilig
Sorgen um Schloss Übigau

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02.02.2007 - Vera Kliemann
Sächsische Zeitung,

Arbeitslose forschen zum Schloss
Übigau. Eine Maßnahme für Hartz-IV-Empfänger im Auftrag der Bürgerinitiative des Stadtteils wird verlängert.

In dicken Ordnern sind die Forschungsergebnisse von 12 Arbeitslosen gesammelt. Ihre Recherchen zur Historie von Dorf und Schloß Übigau im Auftrag der Bürgerinitiative begannen im Sommer vergangenen Jahres. Beim Stöbern in Archiven gab es eine Überraschung. „Entdeckt wurde ein Brief von Graf Wackerbarth an August den Starken, in dem Wackerbarth mitteilt, dass er mit Graf Flemming einen Kaufvertrag zum Schloss ausgehandelt hat“, sagt Jürgen Naumann, Sprecher der Bürgerinitiative Schloss Übigau.
1726 erwarb Graf Wackerbarth für den Fürsten das Übigauer Schloss.
Ohne die Forschungen des Teams von Hartz-IV-Empfängern hätte längst nicht so viel an Wisenswertem zusammengetragen werden können, so Naumann. Gestern wurde die Beschäftigungsmaßnahme verlängert. Andere zwölf Arbeitslose werden sich für die kommenden sechs Monate mit dem Thema „Übigau“ beschäftigen. Der Leiter der Arge Dresden, Dirk Bachmann, übergab den Bewilligungsbescheid zur Verlängerung an Gerald Svarowsky, Geschäftsführer der D. S. A. (Dienstleistungen für Struktur- und Arbeitsmarktentwicklung GmbH).
Der Verein der Bürgerinitiative konnte auf der Grundlage der öffentlich geförderten Beschäftigungmaßnahme Dokumentationen zu Themen wie „Bauherren und Baumeister von Schloss Übigau“, „Entwicklung zum Industriestandort“ und“Geschichte des Schlossparks“ zusammenstellen. „Die Forschungen sind besonders wichtig, weil endlich wieder Leben ins Kleinod Schloss einziehen soll“, sagt Jürgen Naumann. „Mit dem Eigentümer, dem Unternehmer Dieter Schinz aus Heidelberg, sei seit Langem nicht zu reden. Er lasse das Schloss weiter verfallen“.

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Februar 2007 - Wilfried Hahn,
NONSTOP Drewag

Ein Misston im Dreiklang - Wer rettet Schloss Übigau, das einst von Barock und Dampfmaschine geprägt war?
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25.01.2007 - dap,
Dresdner Morgenpost, Seite 7

Augusts Lustschloss - Bürgerinitiative fand Kaufvertrag für Übigau
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25.01.2007 - DNN

Schloss Übigau: Stadt übt sanften Druck auf Besitzer aus
Verwaltung erläßt Sicherungsverfügung/ Ganz am Ende droht Enteignung/ Hartz-IV-Maßnahme wurde verlängert

Die Stadtverwaltung Dresden übt sanften Druck auf den bisher untätigen Eigentümer des verfallenden Schlosses Übigau aus, Teil des Unesco-Welterbes. Noch Ende vergangenen Jahres ging eine so genannte Sicherungsverfügung an den Eigentümer Dieter Schinz, Chef der traditionsreichen Zigarrenfabrik P. L. Landfried in Heidelberg.
Darin wird Schinz aufgefordert, „in einem angemessenen Zeitraum“ das Hauptgebäude und die westlichen Nebengebäude instand zu setzen. Grundlage ist das Sächsische Denkmal-schutzgesetz.
Doch das Schloss sei Privateigentum, Sanierung und Nutzungskonzept seien Angelegenheiten des Bauherren, teilt die Stadt auf DDN-Anfrag mit. Das einklagbare öffentliche Interesse beschränke sich auf die Substanzerhaltung. Juristisch können ein Privatbesitzer nach zehn Jahren enteignet werden, wenn kein Bemühen um das Objekt erkennbar sei. Praktisch sei so etwas nur bei einem öffentlichen Großprojekt wie einem Flughafenbau umgesetzt worden, erklärt das Denkmalamt.
Schinz hatte im Dezember 2006 zum zweiten Mal das vom Stadtrat eingesetzte Welterbe-Kuratorium brüskiert. und war ohne Angaben von Gründen der Sitzung ferngeblieben. Der Schloss-Eigentümer nahm ein Angebot von Kuratoriumspräsident Ingo Zimmermann auf Hilfe bei der Entwicklung eines Nutzungskonzepts und bei der Fördermittelaquise nicht an. Auch die Bürgerinitiative Schloss Übigau versucht seit langem vergebens, mit dem Schlossherrn in Kontakt zu kommen.
Zumindest an anderer Front gab es gestern Positives zu berichten. Seit Sommer letzten Jahres haben zwölf Arbeitslose im Rahmen einer Beschäftigungsmaßnahme im Auftrag der „Bürgerinitiative Schloss Übigau e.V“ die Geschichte des Dorfes und Schlosses Übigau
erforscht. Mitte Januar ist Maßnahme zunächst ausgelaufen. Gestern hat der Leiter der Arge Dresden, Dirk Bachmann, an den Maßnahmeträger D.S.A. GmbH den Bewilligungsbescheid für die Verlängerung der Hartz-IV-Maßnahme übergeben.

Bild:
Ein Teil des Unesco-Welterbes verfällt, der Heidelberger Besitzer läßt das Schloss Übigau verwahrlosen.: Die zerstörte Fassade und das wuchernde Unkraut sind zurzeit mit Schnee bedeckt, ein umgestürzter Baum blockiert die Einfahrt. Das Anwesen geht auf August von Flemming zurück, der es 1724/26 hatte errichten lassen. Foto: Oliver Killig

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Januar 2007 - G. B.,
Dresdner Neueste Nachrichten

Was Ansichtskarten erzählen
Ausstellung in der Kaditzer Emmauskirche

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Dezember 2006 / Januar 2007 - Pieschener Zeitung, Seite 3

Streifzug zwischen Mickten und Übigau
Geschichte hautnah erleben

Auch im neuen Jahr lädt das Wirtshaus Lindenschänke immer am letzten Sonntag im Monat zu einem Streifzug durch Mickten und Übigau. Der erste Spaziergang dieser Art findet am 28. Januar 2007 statt. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr an der Lindenschänke im historischen Dorfkern Altmickten. Hier findet der Rundgang nach ca. 90 Minuten bei einer kleinen Stärkung mit ofenwarmer Brezn und einem Bier oder Kaffee auch seinen gemütlichen Ausgang.
Journalist und Publizist Jürgen Naumann hat sich intensiv mit der Historie der elbnahen Stadtteile auseinandergesetzt und manch interessante Geschichten herausgefunden. So erzählt er unter anderem von der ersten Schule in Mickten und über das ehemalige Micktener Industriegebiet mit renommierter Waffelfabrik und einem Elektrogerätewerk, das weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt war. Der Spaziergang führt auch zum Barockschloss Übigau, das August der Starke errichten ließ. Besonderer Höhepunkt für Freunde von Industriegeschichte ist die Schiffswerft Übigau, einst größte Binnenwerft Europas. Hier wurde von 1837 bis 1839 unter anderem die deutsche Lokomotive Saxonia gebaut.
Da die Plätze begrenzt sind, ist eine telefonische Voranmeldung unter Tel.: 0351-8599577 notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.
Foto: Historische Ansicht von Übigau, Kötzschenbroder Straße

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