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BI Schloss
Übigau e. V. - Presseberichte - 2007
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November
2007 - Stadtentwässerung Dresden,
KLARO
Geschichte(n) entlang der Elbe
Übigauer Dornröschenschlaf
Dass die Geschichte des Schlosses Übigau einmal genau so glücklich
endet wie das Märchen von Dornröschen, das von einem schönen
Prinzen wachgeküsst wird, dafür setzt sich seit längerem
Jürgen Naumann, Vorsitzender der „Bürgerinitiative Schloß
Übigau“ e.V., ein. Denn seit Jahren fristet das Kleinod an
der Elbe ein bedauernswertes Dasein.
Der preußische Baumeister Johann Friedrich Eosander von Göthe
baute zwischen 1724 und 1726 auf vier ehemaligen Weinberggrundstücken
das Lustschloss Übigau für Feldmarschall Graf Jakob Heinrich
von Flemming. August der Starke „tauschte“ es diesem kurz
nach Fertigstellung ab. Das zweigeschossige Barockschloss besitzt neun
Fensterachsen mit vorgelegten offenen Bogenhallen. Die untere Halle ist
durch rustikale Putzstreifen untergliedert, die obere durch Pilaster und
Brüstungen zwischen den Fenstern aufgelockert.. Umgeben war das Schloss
von einem kleinen Barockgarten. Mehrmals wechselte der Eigentümer,
bis zur Wendezeit nutzte der VEB Damfkesselbau das Haus als Verwaltungssitz.
Nachdem der VEB von der Treuhand „abgewickelt“ war, stand
das Schloss leer und verfiel.
Der erste Käufer konnte die Auflagen nicht erfüllen und machte
den Kauf rückgängig. Im Jahr 2000 gelang es erneut, einen Käufer
für das Denkmal zu finden. Jedoch wurden diesmal keine Auflagen erteilt.
Seitdem verschlechtert sich der Zustand des von einem häßlichen
Bauzaun umgebenen Geländes zusehends.
Die Verleihung des Titels UNESCO-Welterbe „Oberes Elbtal“
2005 war für Jürgen Naumann und eine Handvoll Gleichgesinnter
Anlass, auf den Missstand des Schlosses verstärkt aufmerksam zu machen.
Eine Bürgerversammlung am 7. Oktober 2005 forderte Maßnahmen
zur Rettung des Übigauer Schlosses. Am 15. August 2006 gründete
sich der Verein „Bürgerinitative Schloss Übigau e.V.“
Im gleichen Jahr fand das erste Schlossfest vor den Bauzäunen der
Halbruine statt. Auch wenn Petrus damals reichlich Tränen vergoss,
die Enthusiasten freuten sich umso mehr über jeden Besucher.Für
die Zukunft haben die Mitglieder des Vereins nicht nur die Fortführung
des Schlossfestes am 26. April 2008 und die Eröffnung einer Dauerausstellung
geplant. Sie blicken auch über den Bauzaun hinweg. Denn gleich von
nebenan gibt es Positives zu berichten. Im Schloss und auf dem Nachbar-grundstück
an der Elbe wurde technische Geschichte geschrieben: Johann Andreas Schubert
baute hier in der Maschinenbauanstalt Übigau die legendäre Dampflok
„Saxonia“. Sie fuhr am 8. April 1839 bei der Eröffnung
der ersten Fern-Eisenbahnstrecke zwischen Leipzig und Dresden.
Auch die Elbschifffahrt erlebte von hier aus ihre technische Revolution.
1837 lief das erste Dampfschiff „Königin Maria“ auf der
oberen Elbe vom Stapel. Der historische Uferkran aus dem Jahre 1891, Zeugnis
der größten Binnenwerft, die sich bis 1930 hier befand, wurde
bereits restauriert.
Den 200. Geburtstag Schuberts nimmt der Verein im kommenden Jahr zum Anlass,
von Mitte März bis Mitte April eine Ausstellung im Lingnerschloss
zu organisieren. Damit soll nicht nur die barocke und technische Geschichte
Übigaus gewürdigt, sondern auch eine Brücke zum UNESCO-Welterbetitel
geschlagen werden. Hoffentlich gelingt es bald, mit Hilfe all dieser Maßnahmen,
die Barrieren der jetzigen Zäune vor dem Schloss legal zu durchbrechen
und das Ensemble in neuer Schönheit erstrahlen zu lassen –
so wie einst Dornröschen nach dem zarten Kuss in Grimms Märchen.
EOSANDER wurde im damals zu Schweden gehörenden Stralsund geboren.
Einladung zum Vortrag über das Schloss Übigau
Der Verein „Bürgerinitiative Schloss Übigau e.V.“
lädt die Mitarbeiter der Stadtent-wässerung Dresden zu einem
Vortrag über die Geschichte des Schlosses Übigau in die Siebscheibenhalle
auf dem Gelände der Kläranlage Kaditz, Scharfenberger Straße
152, ein. Voraussichtlicher Termin: Ende November.
Gleichzeitig bittet der Verein um Hilfe: Gesucht werden noch Material
und Zeitzeugen zur Geschichte des Schlosses. Schwerpunkt ist hierbei die
Zeit von 1945 bis 1990. Wer hat noch Fotos, Ansichtskarten, Bücher
oder andere Dokumente über das Schloss? Wer kann über selbst
Erlebtes berichten? Den Verein erreichen Sie im Internet unter www.schloss-uebigau.de
oder per Telefo: 0351 8587701. (Hervorhebung J.N.)
Bild 1:
Vereinschef Jürgen Naumann mit dem Modell des Schlosses Übigau
vor dem vom Verfall bedrohten, denkmalgeschützten Objekt.
Bild 2+3
Johann Andreas Schubert und seine „Saxonia“
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September/Oktober
2007 - die-infoseiten.de (Zeitung), Seite 4,5
Stadtteilgeschichte
ÜBIGAU
>Beitrag folgt<
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Herbst
2007 - Volkshochschule Dresden, Flyer
Vom barocken Landschloss zum Industriestandort: Übigau
>Beitrag folgt<
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26.09.2007
- Wochenkurier
Sonntagsspaziergang
Übigauer Berühmtheiten
Mickten. Zum nächsten Streifzug durch Mickten und Übigau lädt
der Publizist Jürgen Naumann wieder am letzten Sonntag des Monats,
30. September, ein. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr an der Lindenschänke
im historischen Dorfkern Altmickten. Die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt,
daher bittet die Lindenschänke unbedingt um Anmeldung unter Tel.
8599577. Bei großer Nachfrage wird um 13 Uhr eine weitere Führung
angeboten. Ein Höhepunkt des Rundgangs ist die Schiffswerft Übigau,
einst größte Binnenwerft Europas. Hier wurde von 1837 bis 1839
die erste deutsche Lokomotive, die „Saxonia“ gebaut. Auch
zum Barockschloss Übigau, wo August der Starke feierte, gibt es viel
zu erzählen. Der Rundgang endet nach 90 Minuten in der Lindenschänke
bei einer kleinen Stärkung mit ofenwarmer Brezn und einem Bier oder
Kaffee. Sechs Euro inklusive Brezn und Getränk.
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17.09.2007
- SZ Dresden
Ein Abend mit Flemming
Ein nicht ganz ernstes Gespräch um Kabalen und Lieben ist am 18.
September ab 19:30 im Japanischen Palais zu erleben. „Laßt
mir meinen Flemming zu Frieden“ heißt das musikalisch-literarische
Programm, bei dem sich alles um den mächtigsten Minister unter August
dem Starken dreht.
Flemming war Preuße, Philosoph und Kunstfreund. Er brachte es bis
zum Vizekönig, feierte Erfolge als Manufakturbesitzer. Letzteres
verhalf ihm zu vielen, schönen Talern. Neben Schloß Übigau
war Flemming auch Bauherr weiterer repräsentativer Gebäude in
Dresden und Umgebung. In die Geschichte ging er aber wegen zweier Ereignisse
ein:
Er errang die polnische Königkrone für August, und er brachte
die Gräfin Cosel nach Stolpen.
Tickets zu acht Euro an der Abenkasse und unter Tel.: (0352499) 78 104.
Die Veranstaltung findet auch am 10.10., 18.11. und 6.12. statt.
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07.09.2007
- Dresdner Neuste Nachrichten,
Spaziergang führt zu Schiffswerft Übigau
>Beitrag folgt<
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05.09.2007
- V. Farrar,
Wochenkurier Riesa/Großenhain, Seite 1
Reingeschaut bei Anno Dazumal
LANDKREIS. Der Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 9. September, steht
in diesem Jahr unter dem Motto: Orte der Einkehr und des Gebets –
Historische Sakralbauten. Im gesamten Landkreis werden die unterschiedlichsten
Schlösser, Parks und Gärten geöffnet sein und zahlreiche
Vereine und Aktive planen Veranstaltungen für die Besucher.
So geben sich im Palais in Zabeltitz Reichsgraf von Wackerbarth alias
Uwe Müller und Jacob Heinrich Reichsgraf von Flemming alias Maj-Britt
Resch an diesem Tag ab 19 Uhr die Ehre. Sie werden in einem Gespräch
mit dem „Schreiberling“ Jürgen Naumann viele amüsante
Anekdoten mit den belegbaren Geschichtsfakten kombinieren und so den Gästen
ein musikalisches Interview darbieten.. Das Palais und die Sankt Georgen
Kirche können ab 10 Uhr besichtigt werden. Der Barock und Militärhistorien
Verein „Augustus Rex“ lädt die Besucher zu Führungen
durch beide Häuser ein.
Die Gemeinde Zabeltitz und das Fremdenverkehrsamt führen an diesem
Tag die Besucher durch den Barockgarten. Am Bauernmuseum wird es ab 9.30
Uhr einen traditionellen Bauernmarkt geben. Den Festgottesdienst ab 10
Uhr werden Pfarrer Pepel und Pastor Louis-Ferdinand von Zobeltitz aus
Bremen halten. „Am Schloss werden wir 14 Uhr eine Tafel zu Ehren
von Dr. Kurt Schadendorf anbringen, der 1949 hier das erste Landambulatorium
Sachsens gegründet hatte“ erklärt Dr. Jürgen Schreiber,
Chef des Fremdenverkehrsamtes Zabeltitz.
In Großenhain wird der Tag des offenen Denkmals um 11 Uhr mit der
Ausstellung „100 Jahre Katholische Kirche Sankt Katharina“
im Rathaus eröffnet. Das Museum „Alte Lateinschule“ bietet
für die Besucher Stadtführungen zu den sakralen Orten an. Um
21 Uhr wird es in der Marienkirche die Textlesung „Engel & Licht“
geben. Außerdem sind der Bergfried am Kulturzentrum, die Preusker
Bücherei und die Superintendentur, Naundorfer Straße 29, geöffnet.
Die Heimatgruppe Seerhausen organisiert für diesen Tag eine Fahrradtour
durch das Jahnatal von der Kapelle Seerhausen zur Kirche Bloßwitz
und zur Kirche Staucha. Treff ist 13 Uhr an der Kapelle in Seerhausen
(Information: 0174/2056418).
Die Kirchgemeinde Zeithain lädt die Besucher am 9. September, 14
bis 17 Uhr, ein, die Kirche, die sanierte Trauerhalle und Pilgerstätte
zu besuchen. In Riesa öffnet die Trinitatiskirche ihre Türen
für die Besucher und erwartet von 13 bis 16.30 Uhr interessierte
Gäste. Außerdem gibt es in vielen weiteren Gemeinden Veranstaltungen
und Führungen. Bereits am 7. und 8. September plant die Initiativgruppe
Lager Mühlberg ein Mahn- und Gedenktreffen. Im Rahmen der Gedenkveranstaltung
für die Opfer wird am Samstag der Kreuzchor aus Dresden singen. (Weitere
Veranstaltungen im Innenteil)
Foto: Farrar
Jacob Heinrich Reichsgraf von Flemming, alias Maj-Britt Resch, (r.) und
„Schreiberling“ Jürgen Naumann treffen sich im Rahmen
des Tages des offenen Denkmals im Zabeltitzer Palais zu einem musikalischen
Interview.
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August/September
2007 - Pieschener Zeitung, Seite 5
Erhalt von Schloss Übigau
>Beitrag folgt<
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Juli/August
2007 - Norbert Seidel
Pieschener Zeitung, Seite 6
"Lasst mir meinen Flemming zufrieden..."
Theater um Augusts Minister im Japanischen Palais
In einem „nicht ganz ernsten Gespräch um Kabalen und Lieben
am Hofe August des Starken“ haben Maj-Britt Resch und Jürgen
Naumann von der Bürgerinitiative Schloss Übigau unter der Regie
von Hans-Gert Richter den Reichsgrafen Jacob Heinrich von Flemming kurzerhand
zum Leben erweckt. Das musikalisch-literarische Programm, das am 26. Juni
mit Unterstützung des Landesmuseums für Vorgeschichte im Veranstaltungssaal
des Japanischen Palais Premiere feierte, rückt den damals mächtigsten
Minister Augusts, der es immerhin bis zum Vizekönig schaffte, in
ein deutlich positiveres Licht als es so manche Geschichtsschreibung angelegt
haben mag. Zum Vorwurf gereicht das nicht, sind doch die Hintergründe
und Aussagen, die dabei verwendet werden, exzellent recherchiert, nur
auch eben entsprechend interpretiert.
In einer Art Gespräch trifft Jürgen Naumann als fragender Journalist
auf jenen Flemming, der zugleich Preuße, General, Politiker, Philosoph
und Kunstfreund war. Der neben Schloss Übigau auch Bauherr einiger
bedeutender Gebäude in Dresden fungierte – schon allein deshalb
ist das Japanische Palais als Spielort eine ausgezeichnete Wahl. Musikalisch
unterstützt von Andrea Andrejewski (Ensemble Baroccolo) am Cembalo,
hat Flemming, darstellerisch recht authentisch ausgebrütet von Maj-Britt
Resch, die sich seit langem intensiv mit Figur und historischer Person
auseinandersetzt, nicht nur Gelegenheit, sich zu so mancher Affäre
am Sächsischen Hof zu äußern, sondern wird von Naumann
ebenso mit pikanten Fragen der Gegenwart, Dresden betrffend, konfrontiert.
Die nächste Veranstaltung ist am 9. September, 19 Uhr im Palais Zabeltitz
bei Großenhain.
Weitere Infos demnächst unter: www.dresden-barock.de
Foto: PR, „Flemming“ im Kreuzverhör.
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28.07.2007
- Dresdner Neueste Nachrichten
Die Grünen-Fraktion im Dresdner Stadtrat...
>Beitrag folgt<
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27.07.2007
- S. Rössel,
Sächsische Zeitung
Grüne wollen Übigauer Schlossbesitzer enteignen
Bürgerinitiative und die Stadt streiten über den richtigen
Weg zum Erhalt des Denkmals
>Beitrag folgt<
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27.07.2007
- Dirk Hein,
Morgenpost
Letztes Mittel
Schloss Übigau: Grüne drohen mit Enteignung
>Beitrag folgt<
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27.07.2007
- Genia Bleier,
Dresdner Neueste Nachrichten
Schloss Übigau wird jetzt notgesichert
Grüne wollen Enteignung des Kulturdenkmalbesitzers prüfen
lassen
>Beitrag folgt<
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09.07.2007
- G.B.,
Dresdner Neueste Nachrichten
Am Schloss Übigau tut sich etwas...
>Beitrag folgt<
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06.07.2007
- VK,
Sächsische Zeitung, Seite 20
Schloss Übigau ist eingerüstet
>Beitrag folgt<
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22.06.2007
- Dresdner Neueste Nachrichten, Seite 15
Augusts Superminister gibt sich die Ehre
Jacob Heinrich Reichsgraf von Flemming gibt sich die Ehre. Verkleidet
als der einstige Superminister von August dem Starken, lädt May-Britt
Resch zusammen mit Jürgen Naumann vom „BI Schloss Übigau
e.V.“ am 28. Juni zu einem musikalisch-literarischen Abend ins Japanische
Palais ein. „Ein nicht ganz ernstes Gespräch um Kabale und
Liebe am Hofe August des Starken“ ist das Programm überschrieben.
Es spielt das Ensemble Baroccolo Dresden. Reichsgraf von Flemming(1667-1728)
ließ in den Jahren 1724 bis 1726 das heute ruinöse Schloss
Übigau erbauen. Der zweigeschossiger Barockbau am Elbufer ist jetzt
im Privatbesitz. Noch immer ist seine Zukunft ungewiss. Der Verein Schloss
Übigau setzt sich für den Erhalt des Kleinods ein. Genaue Informationen
zur Veranstaltung gibt es unter Tel.. 858 77 01.
Foto: Jacob Heinrich Reichsgraf von Flemming – Marion Wiegand
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20.06.2007
- Wochenkurier
Reichsgraf Flemming
>Beitrag folgt<
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Juni
2007 - Uta Schirmer,
Dresdner Neueste Nachrichten,
Sie kämpfen in Neuseeland für den Titel
>Beitrag folgt<
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Mai/Juni
2007 - Pieschener Zeitung, Seite 1
Lebendiges Welterbe
>Beitrag folgt<
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Mai/Juni
2007 - Pieschener Zeitung, Seite 1
Sonntagsspaziergang in Mickten
Mickten. Am 28. Mai findet der nächste Streifzug durch Mickten und
Übigau statt. Ein Höhepunkt des Rundgangs ist die Schiffswerft
Übigau, einst größte Binnenwerft Europas. Ein weiterer
Anlaufpunkt ist das Barockschloss Übigau, wo einst August der Starke
feierte. Treffpunkt ist 10.30 Uhr an der Lindenschänke im historischen
Dorfkern Altmickten.
Anmeldung: 0351/ 859 95 77
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Mai/Juni
2007 - Pieschener Zeitung, Seite 3
Schlossfest mit Kartenaktion
>Beitrag folgt<
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Mai/Juni
2007 - StZ,
Pieschener Zeitung, Seite 2
3. Welterbetag
>Beitrag folgt<
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15.05.2007
- K. Mauersberger
Dresdner Universitätsjournal, Seite 9
Forschernamen im wissenschaftlichen Alltag
Neue UJ-Serie: Wissenschaftler als Namensgeber in der Geschichte der
TU Dresden
>Beitrag folgt<
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07.05.2007
- Dresdner Neueste Nachrichten
Großes Dresdner Festwochenende lockte Tausende
„Wiener Platz Fest“, „Dresden tanzt!“ und
das „Übigauer Schloss- und Straßenfest“ begeisterten
die Massen
Die Zusammenarbeit von mehr als 100 Fachgeschäften rund um den Wiener
Platz machte es am Sonnabend möglich - das „Wiener Platz Fest“.
Obwohl es zum ersten Mal stattfand, lockte die Premiere laut Veranstalter
bereits 20 000 Besucher an.
„Es freut mich, dass viele Dresdner und Gäste unserer Stadt
das Fest so gut angenommen und das Programm aktiv verfolgt haben“,
sagte Elena Wiezorek, Geschäftsführerin des City Managements
Dresden, stolz. Das Festprogramm wurde 14 Uhr auf der großen Showbühne
von Dresdens Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) eröffnet.
Seiner Eröffnungsrede lauschten nur wenige Dresdner. Sie tummelten
sich zur gleichen Zeit lieber in den Kauf-häusern und Geschäften
an der Prager Straße und auf dem Wiener Platz. Wer das auserwählte
Kleidungsstück auch anprobieren wollte, musste allerdings lange Wartezeiten
in Kauf nehmen – so groß war der Andrang vor den Umkleidekabinen.
Die Krönung der Maikönigin stieß am frühen Abend
auf großes Interesse. Gegen 40 Mitbewerberinnen setzte sich die
zwanzig-jährige Einzelhandelskauffrau Lisa Bouffee aus Dresden durch.
„Das Wiener Platz Fest soll keine einmalige Veranstaltung bleiben,sondern
in den kommenden Jahren in dieser Form wiederholt werden“, kündigte
Wiezorek an.
Direkt im Anschluss an das Wiener Platz Fest konnten die tanzwütigen
Dresdner ihrer Partylaune bei dem Event „Dresden tanzt!" freien
Lauf lassen. Diese Gelegenheit nahmen etwa 6500 Besucher wahr. Eröffnte
wurde die Party um 22 Uhr durch eine Feuershow auf dem Wiener Platz. An
fünf verschiedenen Veranstaltungsorten, darunter in der Tiefgarage
des Wiener Platzes, der Kuppelhalle des Hauptbahnhofes und im Kugelhaus,
konnte die ganze Nacht durchgetanzt werden.
Die feiernde Menschenmenge hinterließ ihre Spuren, deshalb musste
die Stadtreinigung um 3.30 Uhr schon einmal den Besen zücken, um
Schlimmeres zu verhindern. Gegen 8 Uhr hatten die „Saubermänner“
das Chaos komplett beseitigt – sehr zum Erstaunen der Veranstalter,
die mit einigen Komplikationen gerechnet hatten. „Die Party war
ein voller Erfolg und sicherlich erst der Anfang“, schätzte
Ralf Kopetzki, einer der Veranstalter, ein.
Nahezu 2000 Besucher tummelten sich nach Angaben der Bürgerinitative
Schloss Übigau e.V. am Sonnabend auf dem Übigauer Schloss- und
Straßenfest zwischen Rethel, Werft-, Klinger- und Carrierastraße.
Besonderes Interesse fand die Ausstellung „Historisches Übigau“
im Auktionshaus Hartmann auf der Kaditzer Straße. Auch die Stände
der Bürgerinitiativen Fernsehturm Wachwitz, Welterbe sowie die AG
Militärgeschichte waren umlagert.
Der Übigauer Schlossverein konnte auf die Unterstützung vieler
ansässiger Unternehmer wie u.a. die Bäckerei Reimann und das
DRK, aber auch auf Schulen und Kindergärten bauen, so Vorsitzender
Jürgen Naumann. „Nächstes Jahr wird es auf jeden Fall
wieder ein Schlossfest geben.“
Henriette Knöbel/Genia Bleier
Bild 1:
Viel Getümmel in der Nacht zu Sonntag auf dem Wiener Platz.
Bild 2:
Da staunte Friedrich August II. alias Manfred Preusch-Hoppe nicht Fahrten
mit
einer echten Rikscha aus Bangladesch wurden in Übigau angeboten.
Fotos (2): Wiegand
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04.05.2007
- Kay Haufe,
Sächsische Zeitung
Reichsgraf Flemming lädt zum Schlossfest
>Beitrag folgt<
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03.05.2007
- Genia Bleier,
Dresdner Neueste Nachrichten, Seite 16
Reichsgraf Flemming lässt bitten - Zweites Schloss- und
Straßenfest am Schloss Übigau
>Beitrag folgt<
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03.05.2007
- Morgenpost, Seite 9
Großes Straßenfest für Schloss Übigau
>Beitrag folgt<
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02.05.2007
- Pönisch,
Wochenkurier
Trubel vorm Schloss - Reichsgraf feiert Geburtstag
>Beitrag folgt<
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25.04.2007
- Sächsischer Bote
Historischer Spaziergang
Übigau. Zum nächsten Streifzug durch Mickten und Übigau
lädt der Publizist Jürgen Naumann wieder am letzten Sonntag
des Monats, am 28. Mai, ein. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr an der Lindenschänke
im historischen Dorfkern Altmickten. Der Rundgang endet nach ca. 90 Minuten
wieder in der Lindenschänke bei einer kleinen Stärkung mit ofenwarmer
Brezn und einem Bier oder Kaffee.
Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung wird empfohlen. Die Zahl der
Teilnehmer ist begrenzt, daher wird um telefonische Voranmeldung gebeten:
859 95 77.
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14./15.04.
2007 - Adina Hänel,
Dresdner Neueste Nachrichten, 04/2007
Zeitlose Gesichter aus dem Rokoko - Zum 250. Todestag der venezianischen
Pastellmalerin Rosalba Carriera
>Beitrag folgt<
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29.03.2007
- Sächsische Zeitung
Gedenken an einen mächtigen Minister
Reichsgraf von Flemming machte Politik am Hofe August des Starken,
nicht nur zu dessen Vorteil
>Beitrag folgt<
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24./25.03.2007
- Kir,
Dresdner Neueste Nachrichten
Reichsgraf mit zarten Zügen
>Beitrag folgt<
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14.03.2007
- Tourismusverein Dresden e. V.
homepage, 4. Dresdner Geschichtsmarkt, 17./18. März 2007
>Beitrag folgt<
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14.03.2007
- Sächsische Zeitung
Verein zieht in Ladengalerie
>Beitrag folgt<
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14.03.2007
- Morgenpost
Gegner wollen vors Verfassungsgericht - Welterbe geht
>Beitrag folgt<
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12.03.2007
- Volker Witt,
Dresdner Neueste Nachrichten
Vom Ziegler zum Astronomen
Wilhelm Gotthelf Lohrmann verbrachte seine Jugend in Dresdens ältester
Ziegelei
>Beitrag folgt<
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09.03.2007
- Ivette Wagner,
freitagSZ
Großer Fundus bei perfektem Unterhalter
Frühstück mit... Dem Stadtarchivchef Thomas Kübler
>Beitrag folgt<
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05.03.2007
- SZ, Bischofswerdaer Zeitung, Landkreis Bautzen
Gedenken an Graf Flemming
>Beitrag folgt<
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Februar/März
2007 - Theodor van Bernum,
Pieschener Zeitung
Legenden und Wirklichkeit um Schloss Übigau (Teil 5/Ende)
Bürgerprotest formiert sich gegen fortschreitenden Verfall
>Beitrag folgt<
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28.02.2007
- C. Pönisch,
Wochenkurier, Woche 9
Auflagen an Besitzer erteilt - Schloss Übigau gammelt weiter
vor sich hin
>Beitrag folgt<
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28.02.2007
- Sächsischer Bote
Dauerausstellung „Schloss Übigau" im Pflegeheim
Pieschen zu sehen
>Beitrag folgt<
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23.02.2007
- Vera Kliemann,
Sächsische Zeitung
Schlossmodell kommt ins Museum - Ein weiteres halbes Jahr forschen
Arbeitslose zu Schloss und Dorfgeschichte
>Beitrag folgt<
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16.02.2007
- Alexander Schneider,
freitagSZ
Neue Leitstelle in Übigau soll 2008 fertig sein
Trotz der Flut im Frühjahr ist die Anzahl der Einsätze der
Feuerwehr 2006 in etwa gleich geblieben
>Beitrag folgt<
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14.02.2007
- Claudia Dahlke,
Wochenkurier
Das Amt darf oft nur zuschauen - Denkmalamt sind oft die Hände
gebunden, denn Eigentum ist heilig
Sorgen um Schloss Übigau
>Beitrag folgt<
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02.02.2007
- Vera Kliemann
Sächsische Zeitung,
Arbeitslose forschen zum Schloss
Übigau. Eine Maßnahme für Hartz-IV-Empfänger
im Auftrag der Bürgerinitiative des Stadtteils wird verlängert.
In dicken Ordnern sind die Forschungsergebnisse von 12 Arbeitslosen
gesammelt. Ihre Recherchen zur Historie von Dorf und Schloß Übigau
im Auftrag der Bürgerinitiative begannen im Sommer vergangenen Jahres.
Beim Stöbern in Archiven gab es eine Überraschung. „Entdeckt
wurde ein Brief von Graf Wackerbarth an August den Starken, in dem Wackerbarth
mitteilt, dass er mit Graf Flemming einen Kaufvertrag zum Schloss ausgehandelt
hat“, sagt Jürgen Naumann, Sprecher der Bürgerinitiative
Schloss Übigau.
1726 erwarb Graf Wackerbarth für den Fürsten das Übigauer
Schloss.
Ohne die Forschungen des Teams von Hartz-IV-Empfängern hätte
längst nicht so viel an Wisenswertem zusammengetragen werden können,
so Naumann. Gestern wurde die Beschäftigungsmaßnahme verlängert.
Andere zwölf Arbeitslose werden sich für die kommenden sechs
Monate mit dem Thema „Übigau“ beschäftigen. Der
Leiter der Arge Dresden, Dirk Bachmann, übergab den Bewilligungsbescheid
zur Verlängerung an Gerald Svarowsky, Geschäftsführer der
D. S. A. (Dienstleistungen für Struktur- und Arbeitsmarktentwicklung
GmbH).
Der Verein der Bürgerinitiative konnte auf der Grundlage der öffentlich
geförderten Beschäftigungmaßnahme Dokumentationen zu Themen
wie „Bauherren und Baumeister von Schloss Übigau“, „Entwicklung
zum Industriestandort“ und“Geschichte des Schlossparks“
zusammenstellen. „Die Forschungen sind besonders wichtig, weil endlich
wieder Leben ins Kleinod Schloss einziehen soll“, sagt Jürgen
Naumann. „Mit dem Eigentümer, dem Unternehmer Dieter Schinz
aus Heidelberg, sei seit Langem nicht zu reden. Er lasse das Schloss weiter
verfallen“.
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Februar
2007 - Wilfried Hahn,
NONSTOP Drewag
Ein Misston im Dreiklang - Wer rettet Schloss Übigau, das
einst von Barock und Dampfmaschine geprägt war?
>Beitrag folgt<
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25.01.2007
- dap,
Dresdner Morgenpost, Seite 7
Augusts Lustschloss - Bürgerinitiative fand Kaufvertrag
für Übigau
>Beitrag folgt<
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25.01.2007
- DNN
Schloss Übigau: Stadt übt sanften Druck auf Besitzer
aus
Verwaltung erläßt Sicherungsverfügung/ Ganz
am Ende droht Enteignung/ Hartz-IV-Maßnahme wurde verlängert
Die Stadtverwaltung Dresden übt sanften Druck auf den bisher untätigen
Eigentümer des verfallenden Schlosses Übigau aus, Teil des Unesco-Welterbes.
Noch Ende vergangenen Jahres ging eine so genannte Sicherungsverfügung
an den Eigentümer Dieter Schinz, Chef der traditionsreichen Zigarrenfabrik
P. L. Landfried in Heidelberg.
Darin wird Schinz aufgefordert, „in einem angemessenen Zeitraum“
das Hauptgebäude und die westlichen Nebengebäude instand zu
setzen. Grundlage ist das Sächsische Denkmal-schutzgesetz.
Doch das Schloss sei Privateigentum, Sanierung und Nutzungskonzept seien
Angelegenheiten des Bauherren, teilt die Stadt auf DDN-Anfrag mit. Das
einklagbare öffentliche Interesse beschränke sich auf die Substanzerhaltung.
Juristisch können ein Privatbesitzer nach zehn Jahren enteignet werden,
wenn kein Bemühen um das Objekt erkennbar sei. Praktisch sei so etwas
nur bei einem öffentlichen Großprojekt wie einem Flughafenbau
umgesetzt worden, erklärt das Denkmalamt.
Schinz hatte im Dezember 2006 zum zweiten Mal das vom Stadtrat eingesetzte
Welterbe-Kuratorium brüskiert. und war ohne Angaben von Gründen
der Sitzung ferngeblieben. Der Schloss-Eigentümer nahm ein Angebot
von Kuratoriumspräsident Ingo Zimmermann auf Hilfe bei der Entwicklung
eines Nutzungskonzepts und bei der Fördermittelaquise nicht an. Auch
die Bürgerinitiative Schloss Übigau versucht seit langem vergebens,
mit dem Schlossherrn in Kontakt zu kommen.
Zumindest an anderer Front gab es gestern Positives zu berichten. Seit
Sommer letzten Jahres haben zwölf Arbeitslose im Rahmen einer Beschäftigungsmaßnahme
im Auftrag der „Bürgerinitiative Schloss Übigau e.V“
die Geschichte des Dorfes und Schlosses Übigau
erforscht. Mitte Januar ist Maßnahme zunächst ausgelaufen.
Gestern hat der Leiter der Arge Dresden, Dirk Bachmann, an den Maßnahmeträger
D.S.A. GmbH den Bewilligungsbescheid für die Verlängerung der
Hartz-IV-Maßnahme übergeben.
Bild:
Ein Teil des Unesco-Welterbes verfällt, der Heidelberger Besitzer
läßt das Schloss Übigau verwahrlosen.: Die zerstörte
Fassade und das wuchernde Unkraut sind zurzeit mit Schnee bedeckt, ein
umgestürzter Baum blockiert die Einfahrt. Das Anwesen geht auf August
von Flemming zurück, der es 1724/26 hatte errichten lassen. Foto:
Oliver Killig
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Januar
2007 - G. B.,
Dresdner Neueste Nachrichten
Was Ansichtskarten erzählen
Ausstellung in der Kaditzer Emmauskirche
>Beitrag folgt<
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Dezember
2006 / Januar 2007 - Pieschener Zeitung, Seite 3
Streifzug zwischen Mickten und Übigau
Geschichte hautnah erleben
Auch im neuen Jahr lädt das Wirtshaus Lindenschänke immer am
letzten Sonntag im Monat zu einem Streifzug durch Mickten und Übigau.
Der erste Spaziergang dieser Art findet am 28. Januar 2007 statt. Treffpunkt
ist um 10.30 Uhr an der Lindenschänke im historischen Dorfkern Altmickten.
Hier findet der Rundgang nach ca. 90 Minuten bei einer kleinen Stärkung
mit ofenwarmer Brezn und einem Bier oder Kaffee auch seinen gemütlichen
Ausgang.
Journalist und Publizist Jürgen Naumann hat sich intensiv mit der
Historie der elbnahen Stadtteile auseinandergesetzt und manch interessante
Geschichten herausgefunden. So erzählt er unter anderem von der ersten
Schule in Mickten und über das ehemalige Micktener Industriegebiet
mit renommierter Waffelfabrik und einem Elektrogerätewerk, das weit
über die Stadtgrenzen hinaus bekannt war. Der Spaziergang führt
auch zum Barockschloss Übigau, das August der Starke errichten ließ.
Besonderer Höhepunkt für Freunde von Industriegeschichte ist
die Schiffswerft Übigau, einst größte Binnenwerft Europas.
Hier wurde von 1837 bis 1839 unter anderem die deutsche Lokomotive Saxonia
gebaut.
Da die Plätze begrenzt sind, ist eine telefonische Voranmeldung unter
Tel.: 0351-8599577 notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung
werden empfohlen.
Foto: Historische Ansicht von Übigau, Kötzschenbroder Straße
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