Stadtteilführungen
>Mickten und Übigau
>Altpieschen und Pieschner Hafen
> Neudorf
>Trachenberge
> St. Pauli-Friedhof
>Allgemeine Hinweise
>Flyer
>Anmeldung
>Presse

Vorträge

Geschichte(n)
im Nordwesten

Projekte

Fotoarchiv

+++ TICKER +++

Stadtteilführungen - Pressestimmen


Vom Schmuddelviertel zum Vorzeige-Stadtteil
Dresden entdeckt Pieschen neu

Dresdner und Touristen sollen jetzt Pieschen entdecken! Das einst so schmuddelige Viertel im Nordwesten der Stadt hat sich gemausert. Vor allem junge Leute bevölkern jetzt das zweitgrößte Sanierungsgebiet nach der benachbarten Neustadt.
Jürgen Naumann (49) ist mit Leib und Seele Pieschener. Am 1. April wird der PR-Berater erstmals neugierigen Besuchern seinen Stadtteil zeigen. ,,Pieschen ist besser als sein miserabler Ruf .`` Die Statistik gibt ihm recht: Nach der Wende ging die Einwohnerzahl zwar von 44737 auf 39362 (1998) zurück, doch bis 2006 stieg sie wieder auf 46595!
,,80 Prozent der Häuser wurden saniert, Straßen neu gestaltet und Baulücken geschlossen`` ,
weiß Naumann. Zu den Sehenswürdigkeiten im Viertel gehören die fast 300 Jahre alten Fachwerkhäuser im alten Dorfkern, der Erlweinhof - als Nobelmietshaus von der Woba für fünf Millionen Euro saniert – und der einmalige Altstadt-Blick vom Pieschener Hafen.
Der 90-minütige Spaziergang startet jeden ersten Sonntag im Monat um 10.30 Uhr am Barockrestaurant ,,Sachsens Glanz", das Getränke und Bratäpfel spendiert. Für 6 Euro sind Naumanns sympathische Übertreibungen (,,Pieschen ist das Nizza von Dresden") und seine Mundart (,,Mir reden säggs’sch") inklusive. Anmeldung unter Tel.:0351/8489072.
Zu den Bilden : Jürgen Naumann (F.o.,l.) zeigt in Begleitung von Reichsgraf von Flemming und Journalisten den Pieschener Blick auf die Altstadt.
An das ursprüngliche Fischerdorf erinnert heute der alte Dorfkern in Altpieschen.

Dana Peter, Dresdner Morgenpost, 28.03.07

Download