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13. Februar 2011 - Polizeieinsätze 19. Februar


Polizeieinsatz, Stand 13.00 Uhr

Lage weiterhin angespannt
Nach wie vor ist die Situation in der Stadt angespannt. An mehreren Stellen haben tausende Gewalttäter die Absperrungen der Polizei durchbrochen, um in den zugewiesenen Veranstaltungsraum der Rechtsextremisten zu gelangen.
An der Liebigstraße/Bamberger Straße mussten Einsatzkräfte Schlagstock und Reizgas einsetzen, um eine Absperrung aufrechtzuerhalten.
Am Münchner Platz mussten Wasserwerfer und Schlagstöcke eingesetzt werden, um rund 1.000 Gewalttäter zurück zu halten. Auch am Strehlener Platz durchbrachen über 1.000 Personen die Absperrung.
Im Bereich südlich des Hauptbahnhofes, unter anderem an der Gutzkowstraße, der Ackermannstraße und dem Zelleschen Weg hatten Unbekannte mehrere Müllcontainer in Brand gesetzt. Zudem wurden an der Straße Am Beuthlerpark und der Ackermannstraße Barrikaden errichtet und angezündet.
Bislang befinden sich knapp 600 Personen des rechten Spektrums an den Veranstaltungsorten. Weitere mehrere hundert Personen sind auf dem Weg zu den Kundgebungsorten.
Mehrere tausend Gewalttäter befinden sich im Stadtgebiet.

Verkehrseinschränkungen
Seit dem Vormittag kam es im Stadtgebiet zur erheblichen Verkehrseinschränkungen.

Drei Personen in Gewahrsam genommen
Bisher wurden drei Personen in Gewahrsam genommen. Ein 24-Jähriger hatte mit einer 15 Meter langen Fahnenstange auf Polizeibeamte geschlagen. Ein 27-Jähriger hatte an der Reichenbachstraße einen Polizeibeamten getreten und leicht verletzt. Ein 19-Jähriger war vermummt.