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13. Februar 2011 - Menschenkette


Statement der Landeshauptstadt und des Rektors der TU Dresden zur Menschenkette

Zur aktuellen Diskussion um die Menschenkette und einer möglichen Störung der Menschenkette durch die Junge Landsmannschaft geben die Landeshauptstadt Dresden und der Rektor der Technischen Universität Dresden nachfolgende Erklärung ab:

Unter dem Motto „Erinnern und Handeln. Für mein Dresden“ soll die Menschenkette den gemeinsamen Willen der Dresdnerinnen und Dresdner ausdrücken, ihr Erinnern mit dem Bekenntnis zu Frieden, Demokratie und Menschenrechten zu verbinden. Wie ein symbolischer Schutzwall soll sie die Dresdner Innenstadt umschließen und als Symbol friedlichen Erinnerns und Mahnens wie auch als ein klares und starkes Zeichen gegen die Vereinnahmung dieses Gedenkens durch Rechtsextreme wirken. Von Dresden soll am 13. Februar ein Zeichen für Frieden und Menschlichkeit ausgehen. Gewalt und Fremdenfeindlichkeit dürfen in unserer Stadt keinen Platz haben.

„Mit der Menschenkette wollen wir der Zerstörung Dresdens vor 66 Jahren gedenken, vor allem aber auch ein unmissverständliches Zeichen gegen Rechtsextremismus, gegen jede Form von Gewalt und Ausländerfeindlichkeit sowie für Weltoffenheit setzen. Alle Menschen, die mit uns gemeinsam zeigen wollen, dass hier kein Platz für radikales Gedankengut ist, sind eingeladen, sich mit uns in die Menschenkette einzureihen. Damit sollte auch klar sein, wer in dieser Menschenkette nicht willkommen ist“, so der Versammlungsleiter Professor Hans Müller-Steinhagen.