Gehen Sie zu den Mahnwachen am 19. Februar!
Für eine weltoffene Stadt. Gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit.
Vor vier Tagen kamen 17.000 Menschen, um das Motto „Gemeinsam
Erinnern und Handeln für mein Dresden“ in die Welt zu tragen.
„Wir erinnern und wir handeln gegen Rechtsextremismus und zum
Andenken an alle Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Aber dieses eine
Zeichen reicht nicht aus“, erklärt der Erste Bürgermeister
Dirk Hilbert. Deshalb ruft die Stadt Dresden gemeinsam mit den Organisatoren
der Menschenkette alle Dresdnerinnen und Dresdner auf, auch am kommenden
Sonnabend, 19. Februar, von 11 bis 17 Uhr, bei den Mahnwachen in Dresden
ein deutliches Zeichen gegen Rechts zu setzen.
„Lassen Sie uns erneut in unserer Stadt ein machtvolles Zeichen
gegen Rechtsextremismus setzen, friedlich, aber dennoch ausdrucksstark!
Jung- und Alt-Nazis wollen unsere Stadt für ihre Gesinnung missbrauchen.
Das lassen wir nicht zu! Deshalb bitte ich Sie, sich an den Mahnwachen
zu beteiligen. Setzen Sie damit ein Zeichen gegen Hass und rechte Provokation.
Gehen wir aktiv voran und treten wir diesem Missbrauch gemeinsam entgegen“,
sagt Dirk Hilbert.
Die Mahnwachen stehen unter dem Motto „Raum für Mitmenschlichkeit
und Nächstenliebe – Mahnen und Beten für unsere Stadt“.
Menschen werden vor den Kirchen mit Kerzen stehen. Beteiligt sind alle
evangelisch-lutherischen, evangelisch-methodistischen und katholischen
Kirchgemeinden im Dresdner Stadtgebiet sowie die Kirchentagsgeschäftsstelle
an der Ostra-Allee 25. Auch weitere Kirchen und Gemeinden aus der Stadtökumene
wollen sich an den Mahnwachen beteiligen. Die Stiftung Frauenkirche
Dresden und die Gesellschaft zur Förderung der Frauenkirche Dresden
e. V. werden auf dem Neumarkt präsent sein und dort ebenfalls Menschen
willkommen heißen, die mit dem Symbol der Kerzen ein Zeichen gegen
extremistische Gewalt setzen wollen und für Frieden und Versöhnung
einstehen.
Weitere Informationen dazu, auch welche Kirchen sich beteiligen, gibt
es im Internet unter www.dresden.de/mahnwachen.