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13. Februar 2011 - Menschenkette


Bundesinnenminister nimmt an Menschenkette teil
Erster Bürgermeister Hilbert ruft Dresdnerinnen und Dresdner auf, sich einzureihen

Zum 13. Februar rufen Oberbürgermeisterin Helma Orosz sowie Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft, den Kirchen, der Jüdischen Gemeinde zu Dresden, dem Sport und der Zivilgesellschaft, Gewerkschaften und den demokratischen Fraktionen des Dresdner Stadtrates auf, eine Menschenkette zum Gedenken an die Zerstörung Dresdens vor 66 Jahren zu bilden. Zum Auftakt der Menschenkette spricht der Zweite Bürgermeister Detlef Sittel in Vertretung der Oberbürgermeisterin 13 Uhr an der Goldenen Pforte des Dresdner Rathauses am Rathausplatz sprechen. Im Anschluss wird Professor Hans Müller-Steinhagen, Rektor der TU Dresden und Versammlungsleiter der Aktion Menschenkette, die Anwesenden über den genauen Verlauf informieren.

„Gesicht zeigen, sich einreihen in die Menschenkette, um ein sichtbares und deutliches Zeichen zu setzen, der Toten zu gedenken und der Zerstörung der Stadt zu erinnern – das wünsche ich mir für und von den Dresdnern am 13. Februar 2011. Ich hoffe und wünsche, dass es dem Anlass entsprechend ein friedvoller und stiller Tag bleibt“, so der Erste Bürgermeister Dirk Hilbert.

Ab 13:15 Uhr beginnt der Aufbau der Menschenkette. Sie wird dieses Jahr in zwei Richtungen verlaufen und Augustusbrücke und Carolabrücke einbeziehen. Die Strecke verläuft jeweils ausgehend vom Rathaus Kreuzung Gewandhausstraße/Kreuzstraße: einmal zur Gewandhausstraße – Kreuzung der Wilsdruffer Straße – Schießgasse – Synagoge – Carolabrücke – Königsufer – bis zur Augustusbrücke und einmal Richtung Kreuzstraße – Altmarkt – Schloßstraße bis zur Augustusbrücke. Die Menschen stehen auf den Gehwegen. Etwa 120 Ordner begleiten die Aktion. Im letzten Jahr beteiligten sich über 10 000 Menschen. Die Stadt erwartet auch in diesem Jahr eine hohe Beteiligung.

Anführen werden die Menschenkette in Richtung Augustusbrücke u. a. Bundesinnenminister Dr. de Maiziere, der Rektor der Technischen Universität Dresden, Prof. Müller-Steinhagen, Ministerpräsident Stanislaw Tillich, Landtagspräsident Matthias Rößler, der Erste Bürgermeister Dirk Hilbert und der Zweite Bürgermeister Detlef Sittel. Am Altmarkt gibt es ein Stilles Gedenken am Denkmal, weiße Rosen werden niedergelegt.
In Richtung Synagoge wird die Menschenkette u. a. angeführt von Kirchentagspräsidentin Katrin Göring-Eckardt der Bundestagsabgeordneten Petra Pau, Bürgermeister Winfried Lehmann, der Führung des DGB. Geplant sind ein stilles Gedenken an der Stele der Synagoge und das Niederlegen einer weißen Rose.
Auch der Oberbürgermeister der Partnerstadt Coventry, Lord Mayor Brian Kelsey, und Bischof Dr. Christopher Cocksworth aus Coventry werden sich in die Menschenkette einreihen.

Um 14 Uhr läuten die Glocken aller Kirchen der Innenstadt für fünf Minuten. Das ist das Signal für den Zusammenschluss der Menschenkette. Vor und nach diesem fünfminütigen Zusammenschluss wird der Betrieb der DVB durch die Menschenkette nicht eingeschränkt. Insbesondere bleiben auch die Augustusbrücke und die Carolabrücke, nach dem aktuellen Stand, für den Straßen- und Bahnverkehr geöffnet.

Die Menschenkette wird durch zahlreiche Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit begleitet: So gibt es neben einem City-Light-Plakat, das seit dem 25. Januar bis zum 8. Februar hing, auch A-3 Plakate und Postkarten. Die Webseite www.13februar.dresden.de informiert aktuell und auch bei Facebook gibt es unter dem Auftritt der Dresden Marketing GmbH eine virtuelle Menschenkette. Seit dem 25. Januar hängt ein Mega-Banner am Dresdner Rathaus, das für die Menschenkette wirbt. Auch an verschiedenen anderen Einrichtungen wie dem Dresdner Stadion oder der EnergieVerbund Arena hängen kleinere Banner.